Rhenus Donauhafen Krems hält den Güterumschlag stabil

Der trimodale Logistikstandort ist breit aufgestellt und hat Pläne für Investitionen in weitere Schüttgutboxen.

Rhenus Donauhafen Krems hält den Güterumschlag stabil Bild: Klaus Rockenbauer

Im Geschäftsjahr 2024 hat der Schiffsumschlag im Rhenus Donauhafen Krems ohne Schottermengen rund 255.000 Tonnen erreicht. Das ist ein Plus von fast 30 Prozent im Vergleich zu 2023, hervorgerufen durch Transportverlagerungen von der Schiene auf die Wasserstraße und den Gewinn von Neugeschäften. Diese Zahlen gibt Geschäftsführer Mag. Gerhard Gussmagg, in einem Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung (ÖVZ) bekannt.

Das Bahnaufkommen – zuzüglich dem Metrans Containerterminal – beziffert er mit 700.000 Tonnen, ein kleines Minus von 35.000 Tonnen. Auf die Straßentransporte sind 750.000 Tonnen entfallen. In Summe ergibt das fast den gleichen Gesamtumschlag wie im Vorjahr, nämlich 1,7 Mio. Tonnen oder wie es Gerhard Gussmagg formuliert: „Wir sind stabil geblieben.“

Weil sich die Wasserstraßeninfrastruktur für die Talfahrten auf der Donau bis zum Schwarzen Meer deutlich verbessert hat, können die Binnenschiffe jetzt mit mehr Abladung fahren. Davon profitiert auch der Rhenus Donauhafen Krems, der als Ergänzung zu den Umschlagdiensten mehrere Lagerhallen mit zusammen rund 35.000 m2 Fläche und 13 Schüttgutboxen mit 23.000 m3 Kapazität bewirtschaftet.

Letztere sind voll ausgelastet. Es existieren bereits Pläne für ein zeitnahes Ausbauprogramm. „Wir sind sehr breit aufgestellt und werden das auch weiterhin bleiben“, bemerkt Gerhard Gussmagg.

www.rhenus-hafenkrems.com

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