Die Schwergut- und Kranprofis der EMS-Fehn-Group von EFG Scandinavia AS blicken auf ein Rekordjahr zurück. Das norwegische Unternehmen hat 2022 insgesamt 170 Windkraftanlagen an verschiedenen Projektstandorten in Schweden, Norwegen, Finnland und Litauen installiert. Das ist mehr als je zuvor in der Geschichte des Unternehmens.
Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt unter anderem darin, die aufstrebende Windindustrie in Skandinavien mit maßgeschneiderten Kranlösungen zu unterstützen. Bis heute hat EFG Scandinavia insgesamt fast 500 Windturbinen an verschiedenen Projektstandorten installiert. Darunter befindet sich auch Europas größter Windpark in der Region Markbygden in Schweden. Die Kapazität der eingesetzten Krane reicht von 50 bis 1.350 Tonnen.
„Ich bin sehr stolz auf mein multinationales Team. Rund 140 Monteure und Kranführer aus 16 verschiedenen Ländern haben dazu beigetragen, die 170 Windturbinen im Jahr 2022 zu installieren. Sie arbeiteten das ganze Jahr über in mehreren Schichten und mussten oft mit rauem Wetter und schwierigen geografischen Bedingungen zurechtkommen“, berichtet Tom-Roar Solhaug, Managing Director von EFG Scandinavia.
Als Mitglied der deutschen EMS-Fehn-Group kann EFG Scandinavia auf eine Vielzahl von Ressourcen zurückgreifen: Die Gruppe besteht aus 18 Unternehmen in ganz Europa und bietet eine breite Palette an weltweiten Logistiklösungen. Sie betreibt ihre eigenen Hafenterminals und verfügt über eine eigene Flotte von Seeschiffen und Spezialtransportern. Einige der Lkw sind ständig im Norden stationiert, um EFG Scandinavia zu unterstützen.
Das deutsche Schwesterunternehmen EFG Heavy Haulage ist für den Transport von Kranen zu den Windparks und deren Verlagerung innerhalb der Projektgebiete zuständig. „Unser eigenes Equipment unterscheidet uns von unseren Mitbewerbern und ist der Schlüssel zum Erfolg der EMS-Fehn-Group. Das erhöht unsere Flexibilität und Zuverlässigkeit, wovon unsere Kunden sehr profitieren“, ist sich Geschäftsführer Manfred Müller sicher.
Die Aussichten von EFG Scandinavia für das Jahr 2023 sind positiv. Die Ingenieure im Büro in Bergen bereiten derzeit die nächsten Windenergieprojekte vor. Geschäftsführer Tom-Roar Solhaug: „Ich bin überzeugt, dass wir unseren Wachstumskurs auch im kommenden Jahr fortsetzen werden. Wir freuen uns sehr, dass wir die Umstellung auf grüne Energie unterstützen können.“