Reederei OOCL: Umstellung auf elektronischen Frachtbrief

Die Einführung von eBL bringt eine wesentliche Veränderung der Geschäftsabläufe mit sich und steigert die Effizienz der Lieferkette.

Reederei OOCL: Umstellung auf elektronischen Frachtbrief Bild: OOCL

Die Reederei Orient Overseas Container Line (OOCL) stellt auf elektronische Frachtbriefe („eBL“) um. Damit will man die Effizienz der globalen Lieferkette steigern und den CO2-Fußabdruck jeder Sendung der Kunden verringern. Die eBL-Lösung von OOCL kommt vom Anbieter digitaler Lösungen IQAX Limited und gründet auf der Blockchain-Plattform von Global Shipping Business Network (GSBN).

„Durch die Nutzung dieser Technologie bietet allen Beteiligten einen digitalen Kanal, über den sie den Status des Versandprozesses in Echtzeit abrufen können. Das garantiert außerdem die Sicherheit, Genauigkeit und Authentizität der Daten und stellt sicher, dass die Informationen im Blockchain-Netzwerk nachvollziehbar sind und aus einer einzigen Quelle stammen“, informiert die Containerreederei in einer Aussendung.

Die Lösung von OOCL ermöglicht verschiedenen Parteien wie Verladern, Frachteigentümern, Spediteuren und Banken, das eBL zu verwalten. Auch Eigentumsübertragungen, Übergaben zur Auslieferung, Statusaktualisierungen und Verlaufsüberprüfungen lassen sich damit durchführen.

Frachtbriefe sind das Herzstück des Welthandels und ein wesentlicher Bestandteil des Versandprozesses. Der Übergang von der physischen Aufgabe und Abholung von Papierdokumenten in das neue eBL-Zeitalter soll die Sicherheit und Genauigkeit erhöhen, Unsicherheiten und Verzögerungen in der Lieferkette verringern und die Kosten kalkulierbar machen.   

www.oocl.com 

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