2021 war ein erfolgreiches Jahr für die Rollende Landstraße (ROLA) der ÖBB Rail Cargo Group (RCG). Über 160.000 Lkw wurden auf der Brenner-Achse mit den beiden Verbindungen Wörgl-Brenner und Wörgl-Trento transportiert. Das ist der höchste Wert seit zehn Jahren, mehr waren es zuletzt 2011.
Gleichzeitig konnte auch der Anteil der ROLA im Vergleich zum gesamten Transitverkehr in Tirol gesteigert werden. Damit liegt der Zuwachs der transportierten Lkw über die ROLA deutlich über dem Zuwachs der Lkw, die den Brenner über die Straße transitiert haben.
Auf allen ROLA-Verbindungen (Wörgl – Brennero / Brenner; Wörgl – Trento und Wels – Maribor) zusammen wurden 2021 insgesamt 29 Prozent mehr Lkw transportiert als im Vergleichsjahr 2020. Insgesamt nutzten im abgelaufenen Jahr mehr als 187.000 Lkw das ROLA-Angebot.
Der überwiegende Anteil bei der Lkw-Beförderung auf der ROLA konzentriert sich nach wie vor auf die Achse Wörgl – Brenner und retour. Hier stehen rund 20 Rundläufe pro Tag für das Transportgewerbe zur Verfügung. „Trotz der steigenden Tendenz gibt es ausreichend Kapazitäten, welche bei Bedarf weiter ausgebaut werden können“, heißt es in einer RCG-Aussendung.