Rail Cargo Group hält Schienengüterverkehr nach Italien aufrecht

Das Unternehmen kann die Kapazität der intermodalen und konventionellen Italien-Verkehre bei Bedarf jederzeit erhöhen

Rail Cargo Group hält Schienengüterverkehr nach Italien aufrecht Bild: Rail Cargo Group

Trotz der aktuellen Lage bleiben die Güterverkehrs-Verbindungen der RCG nach Italien aufrecht. „Die ÖBB Rail Cargo Group setzt sich uneingeschränkt für den Schutz der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und aller an unserer Tätigkeit beteiligten Personen ein. Gleichzeitig ist es unser Ziel, die betriebliche Kontinuität unserer Dienstleistungen zu gewährleisten“, heißt es dazu in einer Aussendung des Unternehmens.

Nach aktuellem Stand verkehren alle Güterzüge laut Fahrplan ohne Einschränkung. Abhängig von der Nachfrage seitens der Kunden kann die Kapazität bei intermodalen und konventionellen Warentransporten auf der Schiene von/nach Italien jederzeit erhöht werden. Über die Lager in Italien, in Desio und Santo Stino di Livenza kann das Unternehmen auch Umschlag zwischen Schiene und Straße anbieten.

Aktuell gewährleistet die RCG planmäßig folgende intermodale TransFER Verbindungen von und nach Italien: München-Triest; Salzburg-Triest; Villach-Triest; Wels-Triest; Triest-Wien-Linz-Triest; Salzburg-Triest-Graz-Salzburg; Verona-Lübeck und Wien-Melzo. Mit dem konventionellen Ladungsverkehr inklusive Gefahrguttransport fährt das Unternehmen ab Villach von/nach S. Stino, Desio, S.Giorgio Di Nogaro, Lugo, Pescara, Maddaloni bis Bicocca.

Große Mengen für Wagengruppen oder Ganzzüge bringt die RCG mit ihren End-to-end-Logistiklösungen regelmäßig zu fixen Verkehrstagen und -zeiten oder flexibel und kurzfristig von A nach B. Die Rollende Landstraße Wörgl-Brenner ist in Betrieb und richtet sich hauptsächlich nach der Auslastung der Speditionen und Lkw-Fahrer. Die ROLA-Verbindung Trento-Wörgl wurde mit 11. März vorübergehend eingestellt. An den Möglichkeiten der Wiederaufnahme in Absprache mit den Kunden wird gearbeitet.

www.oebb.at

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