Rail Cargo Group verzeichnet Transportzuwächse in Südösterreich

Flächendeckende Präsenz ist ein Alleinstellungsmerkmal und ein wesentlicher Standortfaktor für die heimische Wirtschaft

Rail Cargo Group verzeichnet Transportzuwächse in Südösterreich

Während die Rail Cargo Group (RCG) ihre Expansion über Europas Grenzen hinweg bis in den Fernen Osten vorantreibt, ist das Unternehmen auch am nationalen Güterverkehrsmarkt mit einem Marktanteil von rund 75 Prozent hochaktiv. Dabei befördert die Güterverkehrstochter der ÖBB auf der Schiene jährlich rund 80 Mio. Tonnen Güter in und durch Österreich und erspart der Umwelt damit laut eigenen Angaben rund eine Mio. Tonnen CO2.

Mit über 400 eigenen Verladestellen in Österreich verfügt der Logistikkonzern über ein dichtes Bediennetz inklusive persönlicher Präsenz von Logistikspezialisten in der Fläche. So verzeichnet die RCG speziell in der südlichen Region Österreichs Transportzuwächse. Und die Aktivitäten werden in den nächsten Jahren weiter ausgebaut. Ziel ist es, Unternehmen von den Vorteilen der Schiene und dem Leistungsportfolio der RCG zu überzeugen und somit vermehrt Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

Die Südstrecke ist eine der bedeutendsten Routen für den Güterverkehr in Österreich. Das zeigt sich auch in den aktuellen Zahlen: Güterversand und -empfang im Süden Österreichs ergeben ein positives Bild. In der Steiermark verzeichnete die RCG 2017 mit rund 19 Mio. Tonnen eine Steigerung von knapp 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Kärnten und Osttirol blieben die Transportmengen während der vergangenen Jahre im Durchschnitt mit insgesamt rund 6 Mio. Tonnen konstant. Während in der Steiermark Stahl- und Holztransporte den größten Teil des Frachtaufkommens bilden, werden in Kärnten vorwiegend Transporte für die Holz-, Papier- und Baustoffindustrie via Schiene abgewickelt.

Darüber hinaus ist in der Region Kärnten der Bahnterminal in Villach von großer Bedeutung für den Schienengüterverkehr. Der südlich gelegene Hub gilt als ideale Drehscheibe für Gütertransporte von und zu den hochfrequentierten Mittelmeerhäfen Koper, Triest und Monfalcone und weiter Richtung asiatischer Raum gilt.

Wesentlich sei, dass man nicht nur Traktionsleistungen, sondern End-to-End Logistikservices erbringe, hebt die Rail Cargo Group in einer Aussendung hervor. Dazu zählen vor allem Vor- und Nachlauf per Lkw sowie die Zollabwicklung bei grenzüberschreitenden Transporten. Hinzu kommt die Unterstützung bei Tätigkeiten wie die Erstellung von Frachtbriefen, die optimale Wagenbeladung oder die sichere Abwicklung von Gefahrguttransporten auf der Schiene. Dabei haben die Kunden über die gesamte Transportabwicklung hinweg eine einzige Ansprechperson.

Die Rail Cargo Group ist mit rund 2,1 Mrd. Euro Umsatz jährlich und rund 8.400 Mitarbeitenden eines der führenden Bahnlogistikunternehmen in Europa. Ausgehend von den Heimmärkten Österreich und Ungarn werden maßgeschneiderte Bahnlogistiklösungen zwischen Nordsee, Schwarzem Meer und Mittelmeer angeboten. Operative Leitgesellschaft der Rail Cargo Group ist die Rail Cargo Austria AG.

www.railcargo.com

 

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