KTB – KombiTerminal Burghausen bietet dem Chemiedreieck Südbayern ab Ende September eine gute Anbindung an das europäische Intermodal- und Eisenbahnnetzwerk
Das KTB – KombiTerminal Burghausen in Südbayern nahe der österreichischen Grenze hat in diesen Tagen den Probebetrieb aufgenommen. Damit entstehen erste sichtbare Bewegungen an der Anlage als Vorbote des dauerhaften Betriebes. Im Anschluss an die erwartete erfolgreichen Testphase wird Ende September der Regelbetrieb beginnen.
Während die Umschlaganlage mit vier Gleisen und einem Portalkran bereits seit einigen Wochen fertiggestellt ist, erfolgen derzeit die letzten Arbeiten an den Depotflächen für Leercontainer. Grundlage für einen reibungslosen Betrieb sind Tests aller Prozesse im Terminal. Dazu wird ein Containerzug zusammengestellt, mit dem die Prozesse vom Handling verschiedener Ladeeinheiten über das Zusammenwirken von Betrieb und Systemen durchgespielt werden.
Sobald das Terminal den gewerblichen Betrieb aufnimmt, wird der derzeitige Containerzug der Wacker Chemie hier her verlagert. Weitere Zugkapazitäten sollen folgen. Die Wacker interne Terminal-Anlage bietet dann wieder ausreichend Kapazität für die Lagerung und das Handling von Tankcontainern, das ursprüngliche Einsatzgebiet des dort installierten Portalkrans.
KTB – Das KombiTerminal Burghausen ist als öffentliches Terminal für den kombinierten Verkehr Straße/Schiene ein wichtiger Standortfaktor für die produzierenden Unternehmen in Burghausen, im ChemDelta Bavaria und den angrenzenden Regionen.
www.kt-burghausen.de
