Preiserhöhung beim Paketdienstleister GLS Austria

Eine Kostenexplosion auf der letzten Meile macht eine Preisanpassung um rund 5 Prozent notwendig

Preiserhöhung beim Paketdienstleister GLS Austria

Aufgrund der zuletzt stark angestiegenen Kosten erhöht der Paketdienstleister GLS Austria seine Preise um durchschnittlich fünf Prozent. Hauptgrund sind die steigenden Zustellkosten. 

Der Paketdienstleister reagiert so auf veränderte Marktbedingungen, erläutert Klaus Schädle, GLS Group Area Managing Director. „Wir registrieren überall in Europa massive Kostensteigerungen, unter anderem getrieben durch einen sich zuspitzenden Fahrermangel. Zunehmende Regulierungen im arbeitsrechtlichen Umfeld schränken die Flexibilität beim Personaleinsatz ein und sind damit ein weiterer Kostentreiber.“  

Die vor allem durch den wachsenden E-Commerce drastisch angestiegenen Paketmengen haben in den letzten Jahren massive Investitionen in Neubauten und Erweiterungen erfordert. Das Mengenwachstum hat außerdem dazu geführt, dass ein Mangel an Zustellfahrern herrscht. Diese zusätzlichen Kosten muss GLS Austria an die Kunden weitergeben, um weiterhin nachhaltig agieren zu können.  

GLS verfügt in Österreich über 630 GLS PaketShops. Der Mutterkonzern GLS, General Logistics Systems B.V. mit Hauptsitz in Amsterdam realisiert Paketdienstleistungen für über 270.000 Kunden und bietet zusätzlich Express- und Logistikleistungen. Mit eigenen Gesellschaften und Partnern deckt die Gruppe 41 europäische und acht US-Staaten ab. Rund 18.000 Mitarbeiter und ca. 30.000 Fahrzeuge sind täglich für GLS im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2017/18 transportierte GLS 584 Mio. Pakete und erzielte einen Umsatz von 2,9 Mrd. Euro. 

 gls-group.eu 

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