Mit ihrem europaweiten Logistiknetzwerk für Güter aller Art bis hin zu temperatursensiblen Lebensmitteln befindet sich die Nothegger Transport Logistik GmbH mit Sitz in St. Ulrich am Pillersee in Tirol im stetigen Aufwärtstrend. Besonders gut entwickelt sich der Geschäftsbereich „Intermodal“, dessen Angebot zuletzt eine Erweiterung um einen Türkei-Service erfahren hat.
Nothegger Transport Logistik bewegt wöchentlich rund 2.200 Transporteinheiten im intermodalen Verkehr auf der Schiene. Zum Transportmittel-Bestand des Familienunternehmens mit 1.500 Mitarbeitenden an 15 Standorten in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Slowakei und Rumänien gehören rund 850 intermodale Einheiten. Ihr Haupteinsatzgebiet liegt auf der Achse zwischen Deutschland und Italien, deren Anteil am Gesamtvolumen auf der Schiene rund 70 Prozent beträgt.
Auf der Verbindung Wels – Dietikon wurde das Angebot als Reaktion auf die deutlich gestiegene Nachfrage aus der Möbel-, Papier- und Stahlbranche in der Kalenderwoche 29 auf fünf Rundläufe in der Woche erhöht. Jeder Zug bleibt in Hall in Tirol für die Be- und Entladung von sechs intermodalen Transporteinheiten stehen.
Im Fahrtgebiet zwischen Triest und Wels v. v. tritt der Operator Nothegger Transport Logistik aktuell mit wöchentlich drei Rundläufen in Aktion, wobei die Traktion in der Verantwortung der Privatbahn ecco-rail GmbH liegt. Dem Verkehr als solchen liegt eine Kooperation der des Tiroler Transportlogistikunternehmens mit den türkischen Gesellschaften Greenlog Intermodal und Alternative Transport für die RoRo-Dienste entlang der Achse von Triest EMT (Europa Multipurpose Terminal) und Istanbul zugrunde.
Die ÖVZ berichtet in der Ausgabe Nr. 39/2017 ausführlich über Nothegger Intermodal.