Zur Stärkung der multimodalen Dienstleistungen Richtung Osten: Gefco Deutschland eröffnet Büro im Eisenbahnfährhafen Sassnitz-Mukran
Gefco Deutschland baut als Spezialist für Industrielogistik die intermodalen Verkehre mit Fokus Schienentransport von und in Richtung Russland und Zentralasien weiter aus. Zu diesem Zweck wurde im Fährhafen Sassnitz-Mukran ein Büro eröffnet. Der neue Standort ist der westlichste Cargo-Bahnhof der Transsibirischen Eisenbahn mit der geographisch und nautisch kürzesten Distanz nach Skandinavien, Finnland, Russland und ins Baltikum.
Sassnitz-Mukran ist darüber hinaus Deutschlands größter Eisenbahnfährhafen und der einzige Hafenstandort Westeuropas mit Gleisanlagen beider Spurbreiten: Eisenbahnwaggons können in den fünf überdachten Hallen von russischer Breitspur auf Normalspur, oder umgekehrt, umgeschlagen werden. Landseitig ist Sassnitz-Mukran ebenfalls optimal angebunden – sowohl an das europäische Schienennetz wie auch an das Straßennetz.
„Der Schienentransport ist bestens für die Beförderung von Schwergütern geeignet. Hierzu zählen unter anderem Projektladungen größerer Maschinen und Anlagentechnik sowie Stahltransporte. Die Waren erreichen per Eisenbahnfähre den russischen Hafen Ust-Luga bei St. Petersburg, von wo sie ohne Umladung im direkten Durchlauf an ihren Bestimmungsort gelangen. Ermöglicht wird dies über die wöchentlichen Liniendienste nach Baltijsk und Ust Luga“, schreibt Gefco Deutschland in einer Presseinformation.
Die Eröffnung des Büros im Fährhafen Sassnitz-Mukran sei ein wichtiger strategischer Schritt zur Intensivierung der Verkehre Richtung Osten“, erklärt Jörg Rogge, Direktor Sales und Marketing der deutschen Landesgesellschaft. Man könne damit künftig neue Verbindungen anbieten und so noch flexibler auf Kundenanforderungen reagieren.
www.de.gefco.net