Kombiverkehr KG startet im 1. Quartal über 30 neue Züge innerhalb von Deutschland sowie von und nach Frankreich, Polen und Ungarn
Die Frankfurter Kombiverkehr KG hat ihr Angebot im Ungarn-Verkehr verbessert. Ab sofort führt das Unternehmen einen Direktzug zwischen Neuss und Budapest im Programm. Bisher mussten Ladeeinheiten in Wels oder Wien auf einen anderen Zug wechseln. Durch den Verzicht auf diesen Vorgang wird die A-C-Laufzeit eingehalten und die Gesamtlaufzeit verkürzt. „Dadurch konnten wir den Annahmeschluss in Ungarn um vier Stunden nach hinten verschieben. Die Abholung der Sendungen im Budapester Terminal Bilk wurde um zweieinhalb Stunden nach vorne gerückt“, erklärt Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Kombi-Operateurs. „Diese Zeiten sind ideal, um landesweit taggleiche Abholungen oder Zustellungen umzusetzen."
Der überarbeitete Ungarn-Service ist Teil einer Produktoffensive, mit welcher der KLV-Operateur sein Netzwerk um neue 32 Zugabfahrten pro Woche erhöht. Auf den Verbindungen zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen beziehungsweise Köln-Eifeltor und dem französischen Lyon werden die Abfahrtstage zum 4. Februar in jeder Richtung von drei auf fünf pro Woche erweitert. Genauso stark steigt die Zahl der Abfahrten zwischen Duisburg und dem polnischen Poznan. Gleichzeitig wird ein neues Zugkonzept zwischen den Wirtschaftsregionen Rhein-Ruhr und Hamburg-Lübeck mit Anbindung an Nordeuropa umgesetzt.
