Innovatives Transportkonzept der Rail Cargo Group präsentiert sich als Mischung aus ‚Company Train‘ und „offenem“ Güterzug
Die Rail Cargo Group (Wien) gibt die Einführung einer innovativen Transportlösung bekannt. Seit Ende August verkehrt ein neuer Intermodal-Zug zweimal wöchentlich zwischen dem Terminal Duisburg Rheinhausen DKT und dem Terminal Ljubljana Moste. Befördert werden Sattelauflieger und Container, wobei die Wagengarnituren (Taschen- und Containertragwagen) zur Gänze im Eigentum der Rail Cargo Group stehen.
Bei der neuen Zugverbindung zwischen dem Ruhrgebiet und Slowenien befinden sich 2/3 der Kapazität durch den Verkauf an fixe Kunden im regelmäßigen Rundlauf, 1/3 kann flexibel von weiteren Interessenten in Anspruch genommen werden. Die Vereinbarung mit den bestehenden Auftraggebern läuft bis Ende des Jahres 2014. Ab Oktober werden drei Rundläufe wöchentlich gefahren. Die Trassen gelten für fünf Verkehrstage, jedoch kann bei entsprechender Resonanz am Markt die Frequenz weiter erhöht werden.
Die Buchung dieses Intermodal-Zuges erfolgt ausschließlich über RCA-Operator in Wien, von wo aus alle Abläufe gesteuert werden. In Eigentraktion betreibt die Rail Cargo Group die Strecke zwischen dem slowenisch-österreichischen Grenzübergang Jesenice und München. Von München bis zum Kran am Terminal Duisburg – und wieder retour – übernimmt der Triebfahrzeugführer eines privaten Eisenbahnverkehrsunternehmens das Steuer der ÖBB-Lok, die somit auf der gesamten Strecke durchgehend im Einsatz ist.
www.railcargo.at
