Neue Schleuse soll Kapazitätsengpass in Antwerpen beseitigen

5 Mio. Euro EU-Förderung für Infrastrukturprojekt im Waaslandhaven im belgischen Seehafen Antwerpen Mit dem Bau einer neuen Seeschleuse will der belgische Hafen Antwerpen seine Kapazität ausbauen. Die neue Schleuse soll die Abfertigung zusätzlicher und größerer Schiffe ermöglichen, die Wartezeit bei der Ein- und Ausfahrt aus dem Waaslandhaven verkürzen, die Auslastung der vorhandenen Hafeninfrastruktur verbessern sowie […]

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5 Mio. Euro EU-Förderung für Infrastrukturprojekt im Waaslandhaven im belgischen Seehafen Antwerpen

Mit dem Bau einer neuen Seeschleuse will der belgische Hafen Antwerpen seine Kapazität ausbauen. Die neue Schleuse soll die Abfertigung zusätzlicher und größerer Schiffe ermöglichen, die Wartezeit bei der Ein- und Ausfahrt aus dem Waaslandhaven verkürzen, die Auslastung der vorhandenen Hafeninfrastruktur verbessern sowie die Verlässlichkeit und Sicherheit erhöhen, was sich auf den gesamten europäischen Schiffsverkehr vorteilhaft auswirken soll.
Die neue 68 m breite 500 m lange und 17,8 m tiefe Schleuse soll nach Fertigstellung über vier Rolltore und verfügen. Das Projekt umfasst zudem die Errichtung vier beweglicher Brücken für den Lkw- und Schienenverkehr sowie einer Steuerzentrale für den Schleusenkomplex und einiger technische Gebäude.Das Projekt zum Bau der Seeschleuse im Hafen Antwerpen wurde 2011 zur Finanzierung im Rahmen des TEN-T Programms ausgewählt und soll einen Betrag von 5 Mio. Euro erhalten. Die EU-Förderung soll bis Dezember 2014 zur Verfügung stehen; die neue Schleusenkammer soll im März 2016 in Betrieb gehen.

 

 
 

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