Rotterdamer Hafenbehörde startet „Plug & Play”-Initiative auf der Maasvlakte 2 für die Bio-Branche
Die Rotterdamer Hafenbehörde gründet eine gemeinsame Unternehmung mit den Partnern E.ON, Evides Industriewater, Stedin und Vopak. Am 30. August unterzeichneten die vier Parteien einen Vertrag zur Einrichtung einer 80 Hektar großen „Plug & Play“-Fläche auf dem Hafenaeral Maasvlakte 2. Dieser Bereich ist reserviert für Kunden aus dem Segment der Chemieindustrie welches auf Basis nachwachsender Rohstoffe arbeitet.
Zusammen mit den vier Partnern bietet die Hafenbehörde gemeinsame Dienste für diese Zone im dort geplanten Bio-Cluster. Diese gemeinsame Initiative soll es nun ermöglichen dort Geschäftsaktivitäten zu etablieren ohne eigene Investitionen in Stromversorgung, Tanklager, Abfall, oder Trinkwasserversorgung tätigen zu müssen. Hans Smits, Vorstandsvorsitzender der Hafenbehörde: „Wir wollen eine grundlegende Infrastruktur zur Verfügung stellen, sodass die Bio-Industrie sich voll auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren kann.”
Der Hafen Rotterdam bietet außerdem Raum für die Erweiterung des Segments der nachwachsenden Rohstoffe, vor allem auf der Maasvlakte 2. „Die Bio-Branche ist unverzichtbar für die nachhaltige Entwicklung des Hafens,” beteuert Hans Smits.
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