Über ein neues Track- und Trace-System bietet Militzer & Münch seinen Kunden eine Sendungsverfolgung – vom Ausgangsort bis zum Empfänger im Iran. Damit baut der internationale Logistikdienstleister seine Iran-Services weiter aus. Gestartet vor über 50 Jahren mit Lkw-Transporten in den Iran, umfasst das Portfolio heute Dienstleistungen entlang der kompletten Supply Chain.
Die Sendungsverfolgung basiert auf einem Tracking Tool, das über das Mobilfunknetz GSM seinen Standort übermittelt. Das System ist nicht fest installiert, dadurch können es wechselnde Frachtführer nutzen. Bis zu 250 Lkw kann Militzer & Münch derzeit überwachen. Auf einer Online-Tracking-Plattform können die Kunden jederzeit den Status ihrer Sendungen abrufen.
„Mit dem neuen durchgängigen Track- und Trace-System machen wir unsere Logistikservices noch sicherer und transparenter“, sagt Dr. Lothar Thoma, CEO M&M Militzer & Münch International Holding AG. „Das ist unser Qualitätsanspruch, denn wir begleiten unsere Kunden entlang der kompletten Supply Chain – vom Transport über die Verzollung und Lagerung bis zur Last-Mile-Distribution im Iran. Das gilt auch für den Transport und die Lagerung temperatursensibler Güter.“
Militzer & Münch ist einer der wenigen Logistikdienstleister, die über eine umfassende Infrastruktur im Iran verfügen. Über die Schwestergesellschaft PTB Group sind mehr als 600 Mitarbeiter in 15 Niederlassungen im Einsatz. Der Logistikdienstleister bietet rund 130.000 m² eigene Lagerfläche – zirka 30.000 m² überdacht und rund 100.000 m² offen. Kunden lagern dort beispielsweise Ersatzteile, um den iranischen Markt schnell bedienen zu können.
In der südiranischen Hafenstadt Bandar Abbas nutzt die PTB Group Flächen in einem als Freihandelszone ausgewiesenen Areal und betreibt ein Containerterminal. Die Kunden können ihre Waren dort zollfrei einlagern, bis sie verkauft oder innerhalb des Irans weitertransportiert werden. Insbesondere für Hersteller von Landmaschinen oder ganzen Anlagen ist dieses Angebot interessant, da sie ihre voluminösen Güter in Bandar Abbas künftig auch mit RoRo-Schiffen anliefern lassen können.