Mehr Züge zwischen Rotterdam und Süddeutschland

Die Frequenz des Rotterdam-Bayern-Express wird in beiden Richtungen von fünf auf sechs Abfahrten pro Woche erhöht

Mehr Züge zwischen Rotterdam und Süddeutschland

Mit der Erhöhung der Abfahrtsfrequenz ab Dienstag, 7. Februar 2017 unterstreichen European Gateway Services (EGS) und TX Logistik AG (TXL) die Bedeutung eines Hochfrequenz-Dienstes zwischen dem Süden von Deutschland und dem Rotterdamer Hafen.

Der Rotterdam-Bayern-Express eignet sich nicht nur für Seefracht, sondern auch für kontinentale Fracht. In Rotterdam bedient der Zug alle großen Containerterminals, sowohl auf der Maasvlakte als auch im Maas-/Waalhaven-Areal. In Süddeutschland fährt der Zug in Nürnberg das Tricon Container-Terminal und in München Riem das Inlandterminal an. Für beide Standorte bieten European Gateway Services und TX Logistik auch den Vor- und Nachlauf an.

Container, die Rotterdam am Tag 1 verlassen, stehen am Tag 2 in den süddeutschen Terminals zur Abholung bereit und erreichen am Tag 3 die Ziele der Kunden in angrenzenden Ländern wie zum Beispiel Österreich. In der entgegengesetzten Richtung gelten die gleichen Zeiten für die Verbindung zum Hochsee-Schiff.

Ein großer Vorteil der Route über Rotterdam ist die unter bestimmten Voraussetzungen mögliche Zeitersparnis. Viele Hochsee-Reedereien laufen Rotterdam als ersten und / oder letzten Hafen in Europa an. Von und nach Süddeutschland werden dadurch äußerst günstige Transitzeiten erreicht. Während das Hochsee-Schiff von Rotterdam zu den norddeutschen Häfen weiter fährt, ist der Container bereits mit dem Rotterdam-Bayern-Express auf dem Weg nach Süddeutschland. Dies kann zwei Tage einsparen.

In der entgegengesetzten Richtung kann die ausgehende Fracht aus Süddeutschland später mit dem Zug mitfahren, und trotzdem noch das Hochsee-Schiff in Rotterdam erreichen. Ein weiterer Vorteil der Route über Rotterdam sind die niederländischen Steuervorteile.

www.europeangatewayservices.com

 

 

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