Das Containerschifffahrts- und Logistikunternehmen Maersk bekräftigt seine Nachhaltigkeitsstrategie für deutsche Bahnkunden. Eine neue CapO2-freie Lösung für intermodale Transporte ist nun auf 85 Prozent der deutschen Binnenschienenverkehre verfügbar. Dadurch werden die CO₂-Emissionen auf Null reduziert und jährlich rund 9.100 Tonnen CO₂ im Vergleich zu konventionellen Zügen und circa 40.000 Tonnen im Vergleich zum Straßentransport eingespart.
„Unser Ziel ist es, in einem Jahr, also bis zum 1. Quartal 2022, 100 Prozent unseres Schienennetzes im Inland umzustellen. Dies ist ein weiteres Beispiel für die Bemühungen von Maersk, Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren“, sagt Johannes Tenschert, Maersk Intermodal Sales Manager Germany.
Die Schienenlogistik von Maersk in Deutschland wird von ERS/boxXpress.de abgewickelt. Die Hamburger Bahngesellschaft nutzt zu 100 Prozent erneuerbare Wasserkraft. „Sie ist vom TÜV Nord als ‚Zertifizierter Ökostrom‘ anerkannt“, erklärt Bernd Decker, Geschäftsführer bei ERS und Vorstandsmitglied bei boxXpress.de.
Trotz der herausfordernden Marktbedingungen, die durch die Covid-19-Krise ausgelöst wurden, bietet Maersk weiterhin zukunftsorientierte Produkte an. Insbesondere unterstützt der Konzern seine Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele in den logistischen Lieferketten.