Maersk mit neuer API-integrierter Reefer-Lösung

Bis Ende 2023 unterstützen 90 Prozent der Maersk-Kühlcontainerflotte eine stündliche Datenübertragung.

Maersk mit neuer API-integrierter Reefer-Lösung Bild: Maersk

Der Transport verderblicher Waren rund um die Welt ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Insbesondere wenn es sich dabei um Güter wie Obst, Fleisch und Medikamente handelt, die empfindlich auf schwankende Transportbedingungen reagieren.

Um optimale Bedingungen beim Transport empfindlicher Fracht von A nach B zu gewährleisten, sind die Kühlcontainer von Maersk – Hunderttausende Einheiten – an das Remote-Container-Management-System der Reederei angeschlossen. So werden die Bedingungen im Inneren der Kühlcontainer überwacht.

Seit Dezember 2019 haben Kunden über den virtuellen Kühlcontainer-Assistenten „Captain Peter“ Einblick darauf. Jetzt bringt A.P. Moller – Maersk das neue „Captain Peter Integrated-Paket“ auf den Markt, das eine Datenintegration mit Application Programming Interface (API) ermöglicht.

Damit können die Kunden das Rohdatenprotokoll mit den Temperaturwerten in ihr eigenes System übertragen. Darüber hinaus können Vertragskunden nun ihren Verladern und Empfängern Zugang gewähren, damit diese sich einloggen und Sendungsdetails direkt in „Captain Peter“ einsehen.

„Sichtbarkeit und Flexibilität sind für unsere Kunden und ihre Stakeholder von entscheidender Bedeutung. Indem wir es ermöglichen, dass Daten direkt von unseren Anlagen in das System des Kunden fließen, bauen wir eine engere Partnerschaft auf und ermöglichen letztlich bessere Entscheidungen für ihre Lieferkette“, so Bruce Marshall, Leiter des Bereichs Reefer Solutions bei A.P. Moller – Maersk.

Seit über drei Jahren unterstützt „Captain Peter“ die Kunden von Maersk im Bereich verderbliche Waren, indem das System Informationen über Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Kühlcontainern während des Transports anzeigt. Sie können nun zwischen drei verschiedenen Versionen von Captain Peter wählen, je nach ihren Bedürfnissen.

Parallel zur digitalen Entwicklung wird die Infrastruktur für das Remote Container Management von Maersk laufend verbessert. 2022 wurden über 80 Prozent der Kühlcontainerflotte so aufgerüstet, dass sie stündlich Daten an Captain Peter liefern – im Vergleich zu einer täglichen Aktualisierung. Das soll mehr Transparenz bieten und das Risiko von beschädigten Waren und Lebensmittelverschwendung verringern.

www.maersk.com

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