Die Erholung des Weltluftfrachtmarktes und Erfolge im Kostenmanagement haben Lufthansa Cargo im vergangenen Jahr zurück auf die Erfolgsspur gebracht. Der Umsatz stieg um 21,1 Prozent gegenüber 2016 auf 2,5 Mrd. Euro. Dabei wurden 1,6 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen geflogen sowie 8,89 Mrd. FTKT verkauft. Die Durchschnittserlöse besonders im Expressgeschäft konnten stark gesteigert werden. Die betrieblichen Gesamterlöse stiegen um 21,2 Prozent auf insgesamt 2,6 Mrd. Euro.
Das Adjusted EBIT verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 292 Mio. Euro auf 242 Mio. Euro, das EBIT um 304 Mio. Euro auf 240 Mio. Euro. Das Ergebnis wurde in einem anspruchsvollen Marktumfeld erzielt. Neben einem starken Fokus auf Kostenoptimierung, leistungsstarken Produkten und einem flexiblen Kapazitätsmanagement hat auch die Vertriebsstärke der Lufthansa Cargo maßgeblich dazu beigetragen.
Die Modernisierung des Revenue Managements erlaubte Lufthansa Cargo eine differenziertere Steuerungsmöglichkeit. Durch signifikante Reduzierung manueller Prozesse wurde die Reaktionsfähigkeit des Vertriebs weiter verbessert.
In den kommenden Jahren will sich das Unternehmen mit allen Teilnehmern der Transportkette von der Buchung bis zur Auslieferung digital vernetzen. Die Kunden profitieren langfristig von einer höheren Transparenz, größeren Geschwindigkeit, verbesserten Qualität und Flexibilität sowie einer höheren Effizienz.
Das Frachtzentrum in Frankfurt durchläuft eine Phase der kontinuierlichen Optimierung. Mit LCC evolution wurde ein Konzept entwickelt, das eine modulare Modernisierung des Logistikzentrums (Lufthansa Cargo Center) vorsieht. Neben einer damit einhergehenden Vergrößerung wurde unter anderem die gesamte Infrastruktur des Cool Centers weiter verbessert. Damit einher ging die Einführung des „Road Feeder Service Cool“. Als besondere Dienstleistungen wurde sowohl eine spezielle Thermofolie ins Angebot aufgenommen als auch das Containerportfolio nochmals erweitert.
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