Flexibles und nachfrageorientiertes Kapazitätsmanagement bewirkte bei Lufthansa Cargo im ersten Halbjahr eine bessere Kapazitätsauslastung
Lufthansa Cargo investiert in die Qualität des weltweiten Frachternetzes. Im Winterflugplan 2013/14 plant die Frachtfluggesellschaft neue Strecken in die USA, nach Südamerika und nach China, gibt das Unternehmen in einer Aussendung bekannt. Schon seit März dieses Jahres steuert die Airline zweimal wöchentlich die mexikanische Metropole Guadalajara an und auch das Angebot in China wurde verbessert.
Im ersten Halbjahr dieses Jahres verzeichnete Lufthansa Cargo bei der Tonnage ein Minus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz des anspruchsvollen Umfeldes mit schwacher Nachfrage und Überkapazitäten in wichtigen Luftfrachtmärkten gelang es der Airline die Auslastung der Flugzeuge auf 70 Prozent zu erhöhen. Ermöglicht hat dies ein flexibles und nachfrageorientieres Kapazitätsmanagent.
„Die schwache Entwicklung der Weltwirtschaft zeigt deutliche Spuren bei der Nachfrageentwicklung“, kommentierte Lufthansa Cargo Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt die Halbjahreszahlen. „Die jüngsten Marktaustritte einiger Frachtairlines machen deutlich, wie sehr die Luftfrachtindustrie damit zu kämpfen hat. In diesem Umfeld fahren wir gut mit unserer Strategie, mit einer hohen Auslastung die Profitabilität unserer Verbindungen zu sichern.“