Erster „Triple Seven“-Frachter mit dem Namen „Good Day, USA“ ist ein wichtiger Baustein des Zukunftsprogrammes „Lufthansa Cargo 2020“
Am späten Nachmittag des 19. November brach die frisch getaufte „Good Day, USA“ der Lufthansa Cargo zu ihrem ersten kommerziellen Flug von Frankfurt nach New York JFK auf. Damit bricht bei der Fluggesellschaft eine neue Ära an, nämlich der Umstieg von den MD-11-Nurfrachtern auf die emissionsärmeren und leiseren Boeing 777F, die fix in Frankfurt stationiert sind.
„Die Boeing 777F ist nicht nur der leistungsstärkste, effizienteste und ökologisch beste Frachter der Welt, sondern darüber hinaus ein weithin sichtbares Zeichen unseres Zukunftsprogramms ‚Lufthansa Cargo 2020‘“, betonte Vorstandsvorsitzender Karl Ulrich Garnadt vor Journalisten. Dazu gehören neben der milliardenschweren Modernisierung der Frachterflotte Investitionen in neue IT im Volumen von 100 Mio. Euro. Geplant ist zudem der Bau eines neuen Logistikzentrums in Frankfurt.
Der kommerzielle Erstflug des mit dem Electronic Flight Bag-Systems ausgerüsteten Flugzeugs führte zuerst nach New York/JFK, dann nach Atlanta (Georgia). Das nächste Ziel der Boeing 777F ist am Mittwoch Chicago. Bei voller Nutzlast von 103 Tonnen ist das Flugzeug in der Lage, zehneinhalb Stunden in der Luft zu bleiben. Dabei schafft der der Frachter eine Strecke von mehr als 9.000 Kilometern nonstop, was Lufthansa Cargo zum Beispiel Direktflüge von Frankfurt an den weltgrößten Frachtflughafen Hongkong ermöglicht.
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