Bereits in den ersten Tagen erfüllt die für den Einsatz am voestalpine-Werksgelände Linz maßgeschneiderte und optimierte Werksbahnlokomotive 1004.01 die hohen Erwartungen. Vier Achsen und ein hohes Dienstgewicht von 90 Tonnen sorgen durch die erhöhte Leistungsübertragung für eine verbesserte Zugkraft und einen ruhigen, gleisschonenden Lauf.
Das Haupteinsatzgebiet der Werksbahnlokomotive 1004.01 liegt im Bereich der Kokerei, wo schwere Rohstoffzüge (Erz, Kohle…) – teils mittels Funkfernsteuerung – manipuliert werden. Dabei reduziert die bewährte Start-Stopp-Technologie den Dieselverbrauch, CO2-Emissionen sowie Instandhaltungskosten.
Im Rahmen dieser Lokomotive wurde Stahl aus dem voestalpine Steel & Service Center verbaut. Exakt nach den Anforderungen des deutschen Lokomotivbauers wird das Grobblech zugeschnitten, angearbeitet und gerichtet. Daher kommt voestalpine-Stahl vermehrt auch in Lokomotiven anderer Gmeinder-Kunden zum Einsatz, woraus sich ein positiver Kreislauf für alle Beteiligten ergibt.
Eine weitere Lok dieser Baureihe wird im September ausgeliefert und voraussichtlich am 4. Oktober auf der VABU Anschlussbahn-Fachtagung in Krems im Rahmen einer Fahrzeugausstellung zu sehen sein. Ende 2019 sollen die Werksbahnloks 1004.03 und 1004.04 den Fuhrpark komplettieren.