Leopold Foll neu auf dem 3LOG-Chefsessel

Erfahrener Logistiker wird ab Juli Geschäftsführer bei dem Wiener Speditionsunternehmen. Mit eigener Tochtergesellschaft in Afrika sieht 3LOG auf dem Kontinent gute Marktchancen.

Leopold Foll neu auf dem 3LOG-Chefsessel Bild: Leopold Foll / privat

Ab 1. Juli wird Leopold Foll als neuer Geschäftsführer bei der 3LOG premium logistics GmbH einsteigen und gemeinsam mit Thomas Kopp und Helena Kopp die Geschicke des Unternehmens führen.

Mit über 30 Jahren internationaler Erfahrung in der Logistik- und Speditionswelt bringt Leopold Foll umfassendes Wissen und bewährte Führungsqualitäten in die Firma. Sein beruflicher Werdegang umfasst leitende Positionen in Österreich bei renommierten Unternehmen wie Rhenus, DHL Freight, Nagel und Frigologo.

Die 3LOG premium logistics GmbH mit Sitz in Wien und einem Büro in Salzburg ist Komplettanbieter von Transport- und Logistikdiensten. Das Leistungsspektrum reicht von der Beförderung von Paketen und Paletten bis zu Projektgeschäften. Auch in der Lager- und Zolllogistik ist das 15-köpfige 3LOG-Team aktiv. „Logistik weltweit, unabhängig und kundenorientiert“, lautet der Anspruch der Geschäftsführung.

Weil 3LOG früh erkannt hat, dass die Warenströme aus Asien, Südostasien und China in der Zukunft verstärkt nach Afrika gehen werden, hat die Wiener Spedition schon 2016 eine Niederlassung in Daressalam im ostafrikanischen Staat Tansania gegründet. Der Grund hierfür waren die besseren Marktchancen: In Tansania waren – auch im Vergleich zum Nachbarland Kenia – noch viel weniger internationale Konkurrenten ansässig.

Generell ist Afrika für 3LOG ein Zukunftsmarkt, obwohl der Kontinent noch Rückstand in der Logistik und bei der Verkehrsinfrastruktur hat. Das dürfte eine Zeit lang auch noch so bleiben. Aber genau hier liegen die Chancen für die 3LOG-Tochtergesellschaft Intercont Logistics & Trading.

Ihr fünfköpfiges Team erfüllt in erster Linie die Aufgaben einer Empfangsspedition. Man tut das für die Mitglieder von internationalen Speditionsnetzwerken, von denen viele den Selbsteintritt auf dem „Schwarzen Kontinent“ scheuen. Denn über eines muss man sich im Klaren sein: Afrika ist keine Kurzstrecke, sondern ein Marathonlauf.

www.3log.at

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