Containeroperator IMS – Intermove Systems will 2013 in einem schwierigen Umfeld mit neuen Produkten an den Start gehen
Auch im Jahr 2012 verzeichnete der private österreichische Containeroperator IMS – Intermove Systems ein leichtes Wachstum. Das geht aus einer Presseinformation hervor, wonach das Unternehmen 147.000 TEU (2011: 145.000 TEU) und einen konsolidierter Umsatz von 46,3 Mio. Euro (2011: 45 Mio. Euro) erzielt hat.
„Wir konnten, trotz des schwierigen Umfeldes in der zweiten Jahreshälfte unser Volumen gegenüber 2011 erneut steigern“, führt CEO Wolfgang Tomassovich aus. Die leichte Zunahme der Umsatzerlöse verdeutlicht in seinen Augen die generelle Problematik der Branche: „Bei steigenden Kosten für Energie, Trasse und Diesel stagnieren die Erlöse.“ Dennoch sei 2012 ein wirtschaftlich gutes Jahr gewesen, in dem das Unternehmen einerseits die Managementkosten senken konnte und andererseits neue Verkehre mit einer guten Entwicklung etabliert habe (z.B. Koper – Wien, Rotterdam – Weil), hält Wolfgang Tomassovich im Rückblick fest.
Für 2013 sieht das IMS-Team im Hinblick auf die anhaltende Euro-Krise und die damit verbundene Zurückhaltung im Konsum keine Anzeichen für signifikante Steigerungen der Volumina gegeben. „Wie auch in den letzten Jahren wird es speziell in Österreich um die Verschiebung von Markanteilen gehen. Auf der Erlösseite setzt sich der Trend der letzten Jahre fort, sodass
Kostensteigerungen im Transportbereich nicht oder nur zum Teil weitergegeben werden können“, lautet die Einschätzung von Wolfgang Tomassovich. Umso größere Hoffnungen setzt er in einige neue Produkte, welche 2013 an den Start gehen werden.
IMS wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei und Polen, Ungarn und der Schweiz sowie weltweiten
Partner alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Der Containeroperator mit Firmensitz in Wien beschäftigt aktuell rund 70 Mitarbeitende.
