Kombiverkehr und MBOX starten Direktzug Wels – Niš

Schienenbasierte und klimafreundliche Transportlösungen gewinnen im grenzüberschreitenden Güterverkehr an Relevanz.

Kombiverkehr und MBOX starten Direktzug Wels – Niš Bild: Kombiverkehr KG

Der serbische Terminalbetreiber und Anbieter von Kombinierten Verkehren MBOX Terminals DOO und die Frankfurter Kombiverkehr KG kooperieren ab sofort auf der Verbindung zwischen Niš und Wels. Zugabfahrten bestehen mittwochs, donnerstags und samstags ab Wels sowie montags, dienstags und samstags ab Niš. Bei Bedarf übernimmt MBOX die Zollabfertigung der Güter sowie den straßenseitigen Vor- und Nachlauf innerhalb Serbiens und über die Landesgrenzen hinweg.

„Mit der Integration des Terminals in Niš in unser europäisches Netzwerk erweitern wir unsere Transportdienstleistungen von und nach Serbien und positionieren uns gleichzeitig neu für die Netzwerkerweiterung in andere Länder Südosteuropas. Die zentrale Lage von Niš im Zentrum Serbiens für den straßenseitigen Vor- und Nachlauf sowie direkt am paneuropäischen Transportkorridor 10 sind wesentliche Vorteile, die wir auch für unsere Kunden und deren intermodale Transporte nutzen möchten“, so Susana Jozinovic, Sales Representative Southeastern Europe bei der Kombiverkehr KG.

Der deutsche KV-Spezialist bietet vom Hub-Terminal Wels direkte Züge nach Duisburg Ruhrort Hafen, München-Riem und Ludwigshafen an. Von dort gibt es zahlreiche nationale und internationale Anschlussverkehre, zum Beispiel nach Hamburg, Hannover, Leipzig, zu den deutschen Ostseehäfen Lübeck und Kiel sowie von und nach Spanien, Frankreich, Benelux, Großbritannien und Skandinavien. Mit Ausnahme der Klassen 1 und 7 können alle Gefahrgüter transportiert werden.

Mit zwei Niederlassungen in Belgrad und Niš wurde das Unternehmen MBOX Terminals DOO mit dem Ziel gegründet, das einzige Terminal seiner Art im südlichen und zentralen Teil Serbiens neutral zu betreiben und zu entwickeln. Der Standort soll ein wichtiges HUB/Gateway-Terminal für den Balkan zusammen mit türkischer und griechischer Fracht in Verbindung mit West- und Mitteleuropa werden. Die Lagerkapazität von mehr als 2.700 Containern entspricht etwa 50.000 TEU pro Jahr

„Bei der Auswahl eines Kooperationspartners ist das umfangreiche Netzwerk von Kombiverkehr eines der entscheidenden Kriterien, mit dem wir die bestehende Verbindung im durchgehenden Verkehr noch attraktiver gestalten können. Beide Kooperationspartner bündeln so ihre Stärken und bieten neue schienenbasierte und vor allem klimafreundliche Transportlösungen an, die im grenzüberschreitenden Güterverkehr immer wichtiger werden“, sagt Dejan Nikolic, Direktor von MBOX Terminals.

www.mboxt.com; www.kombiverkehr.de

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