Kombiverkehr: Angebot via Brenner wächst auf 148 Züge pro Woche

Ab 6. Mai 2019 verbinden drei Direktzüge pro Woche und Richtung Kreuztal und Kornwestheim mit Verona Quadrante Europa

Kombiverkehr: Angebot via Brenner wächst auf 148 Züge pro Woche Bild: Kombiverkehr

Die Kombiverkehr KG, Europas größter Anbieter im Segment der intermodalen Verkehre, verstärkt ihr Netzwerk mit einer neuen Nord-Süd-Verbindung. Am 6. Mai 2019 erhält das erst kürzlich eingeweihte Terminal in Kreuztal im Kreis Siegen-Wittgenstein die angekündigte Direktzugverbindung von und nach Verona in Norditalien.

Gleichzeitig bindet das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit Mercitalia Intermodal mit dem Mehrgruppenzug auch das Terminal Kornwestheim an Italien an. Ziel- und Startterminal in Verona ist Quadrante Europa. Mit dem neuen Angebot steigert das Frankfurter Unternehmen das Leistungsangebot von und nach Italien via Brenner auf insgesamt 148 Zugabfahrten pro Woche. 

Gegenüber allen Kunden und Interessenten des Operateurs wird der neue Service als offenes Zugprodukt am Markt angeboten und kann somit von jedem Logistikunternehmen in Anspruch genommen werden. Teilkapazitäten des Zuges von und nach Kreuztal sind an ein auf Italienverkehre spezialisiertes Speditionsunternehmen fest vergeben.

„Um ein kundenfreundliches Angebot bereitzustellen, haben wir alles darangesetzt, den Wunschfahrplan der zukünftigen Nutzer weitestgehend zu realisieren“, erklärt Geschäftsführer Robert Breuhahn. Aufgrund der aktuell hohen Belegung sowohl des Terminals Verona Quadrante Europa als auch der italienischen Trassen sei dies nicht ganz einfach gewesen, aber letztendlich doch gelungen: „An fast allen Verkehrstagen sprechen späte Annahmeschluss- und frühe Bereitstellungszeiten für die Attraktivität unseres neuen Angebotes.“ 

An allen Versandterminals – sowohl in Kreuztal und Kornwestheim als auch in Verona – können Spediteure und Logistikunternehmen ihre Ladeeinheiten montags, mittwochs und freitags versenden. Der Transport von Sattelanhängern ist auf der Verbindung Kornwestheim – Verona v.v. nicht möglich.

Die Laufzeit des neuen Zuges (38 Stunden) eröffnet Spediteuren und Transporteuren die Möglichkeit eines schnellen und zudem umweltfreundlichen Transportes von Waren und Gütern zwischen den Wirtschaftszentren in Südwestfalen beziehungsweise der Metropolregion Stuttgart und Verona in Venetien. Neben konventionellen Gütern sind auch Gefahrgüter zugelassen. Ausgenommen sind lediglich die Stoffe der Klassen 1 und 7 sowie die Stoffe der „Roten Liste“ der Mercitalia Rail. 

„Das Terminal Kreuztal ist der einzige Standort am südlichen Ende des Rhein-Ruhr-Gebietes, der ohne Nutzung der Rheinstrecke mit dem Ladeeinheiten-Profil P400 angefahren werden kann. Rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche können bis zu 45.000 Ladeeinheiten pro Jahr umgeschlagen werden“, betont Geschäftsführerkollege Armin Riedl.

www.kombiverkehr.de

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