Im LZS Logistikzentrum Süd stehen jetzt erweiterte Lagerkapazitäten bereit. Man habe soeben einen Neubau mit 3.000 m² Hallenfläche fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben, teilen die Geschäftsführer Gerfried Greylinger und Alexander Menhofer der Österreichischen Verkehrszeitung mit.
Nach letzten Abstimmungsgesprächen mit einem Interessenten soll in Kürze der Bau eines weiteren Logistikgebäudes mit 1.800 m² gedeckter Fläche starten. Außerdem bekommt der Standort in der Marktgemeinde Leobersdorf eine Photovoltaikanlage mit 2,5 MW Produktionsleistung, wovon ein Teil in das öffentliche Stromnetz einfließen wird. Durch die drei Projekte entstehen zusätzliche Mehrwerte für die Kunden im niederösterreichischen Industrieviertel. Die Gesamtinvestition beträgt rund 2,5 Mio. Euro.
Bisher bewirtschaftete das 1999 gegründete Familienunternehmen mit 20 fixen Mitarbeitern und rund 10 Saisonarbeitskräften Logistikhallen mit 14 Meter Innenhöhe und einer Kapazität für 25.000 Paletten auf 24.000 m² Fläche in Leobersdorf und ein 6.000 m² großes Außenlager im Weikersdorf. Beide Standorte sind voll ausgelastet und waren der Impulsgeber für das derzeit laufende Ausbauprogramm.
Als Outsourcing-Partner der Industrie koordiniert das LZS Logistikzentrum Süd alle Prozesse im Zusammenhang mit der Werksentsorgung bis hin zur IT-gestützten MHD- und Chargenverfolgung. Dabei reicht der Bogen von der Abholung der Fertigwaren mit Lkw über die Lagerhaltung mit Zusatzdiensten wie Umpacken, Verpacken, Sortieren, Kommissionieren und Co-Packing bis zur Versandabwicklung durch die eigene Speditionsabteilung.
