Jetzt 70 Prozent mehr Umschlagkapazität in Kalsdorf bei Graz

Nach acht Monaten Bauzeit hat GLS Austria im November 2019 den größten Depotbetrieb in der Steiermark in Betrieb genommen: Mit dem neuen umweltfreundlichen Standort in Kalsdorf bei Graz werden die Kapazitäten deutlich erweitert und die Effizienz in der Paketabwicklung erhöht. Knapp 9 Mio. Euro investierte das Unternehmen in das neue Depot und seine moderne Ausstattung. […]

Jetzt 70 Prozent mehr Umschlagkapazität in Kalsdorf bei Graz

Nach acht Monaten Bauzeit hat GLS Austria im November 2019 den größten Depotbetrieb in der Steiermark in Betrieb genommen: Mit dem neuen umweltfreundlichen Standort in Kalsdorf bei Graz werden die Kapazitäten deutlich erweitert und die Effizienz in der Paketabwicklung erhöht.

Knapp 9 Mio. Euro investierte das Unternehmen in das neue Depot und seine moderne Ausstattung. In der rund 5.000 m² großen Halle lassen sich jetzt bis zu 29.000 Pakete täglich umschlagen – über 70 Prozent mehr als am alten Standort. Außerdem hat sich die Zahl der Tore für Zustellfahrzeuge auf 100 verdoppelt, die Zahl der Lkw-Tore stieg von vier auf zehn.

Eine moderne Förderanlage steigert die Produktivität und reduziert gleichzeitig die Einsatzzeiten für Mitarbeiter und Transportpartner. „Auch unsere neuen, großzügig gestalteten Sozialräume kommen bei Mitarbeitern und Fahrern sehr gut an“, erklärt Klaus Schädle, Group Area Managing Director.

32 neue Arbeitsplätze entstanden durch den Neubau in Kalsdorf, der das alte Depot in Unterpremstätten ersetzt. Von hier aus beliefert GLS auch die Lastenräder, die in der Grazer Innenstadt im Einsatz sind. Aufgrund der erhöhten Kapazitäten konnte der Paketdienst die Tourenplanung komplett überarbeiten und flexibler gestalten. So übernimmt das neue Depot Touren aus der Obersteiermark und entlastet das HUB in Ansfelden.

Zum Schutz der Umwelt baute der Paketdienst zahlreiche grüne Elemente in das Depot ein: Das Gebäude ist unter anderem mit einer Wärmepumpenheizung und Anschlüssen für Elektroautos ausgestattet. „Die Kapazitäten lassen sich bei weiterem Wachstum noch ausbauen“, sagt Klaus Schädle. Dank der ausgezeichneten geografischen Lage eigne sich der Standort zudem für die grenzüberschreitende Abwicklung von Paketen nach Osteuropa.

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