HHLA-Gruppe bleibt in der Sparte Intermodal auf der Überholspur; Containertransport auf Schiene und Straße wächst um 10,2 Prozent
Die Intermodalgesellschaften der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) im europäischen Hinterland auf der Schiene und auf der Straße erzielten in den ersten neun Monaten des Jahres ein deutliches Wachstum und konnten in einem wettbewerbsintensiven Umfeld Marktanteile hinzugewinnen. Mit 973.000 Standardcontainern (TEU) beförderten sie 10,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Getragen wurde dieses Wachstum zum einen von den Verkehren mit Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Zum anderen verzeichneten auch die seit Ende 2012 angebotenen Verkehre mit den Ländern im deutschsprachigen Raum ein deutliches Wachstum.
Die Hamburger HHLA-Terminals steigerten ihren Umschlag trotz eines rund fünfprozentigen Rückgangs bei den Feederverkehren insbesondere mit Russland in den ersten neun Monaten um 1,8 Prozent. Damit behauptete die das Unternehmen die zuletzt deutlich verbesserte Marktposition in Nordeuropa annähernd. Ausschlaggebend dafür war erneut das starke Wachstum der Fernostverkehre um 8,5 Prozent. Zusammen mit dem durch den Konflikt in der Ukraine bedingten Rückgang des Containerumschlages in Odessa führte dies dazu, dass der Containerumschlag aller HHLA-Terminals (Hamburg und Odessa) insgesamt um 0,3 Prozent anstieg.
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