Verkauf des Chekhov-Terminals unterstützt finanzielle Restrukturierung der slowenischen Intereuropa d.d.
Intereuropa d.d., die slowenische Tochter der Intereuropa Group, gibt die Veräußerung des Chekhov-Terminals bekannt. Der Logistikdienstleister mit Sitz in Koper und das russische Unternehmen UCTAM LLC RU unterzeichneten kürzlich einen entsprechenden Vertrag. Darin wurde unter anderem festgelegt, dass die Summer von 45 Mio. Euro direkt an die Gläubiger (Banken) überwiesen wird. Weiters enthält der Vertrag eine Vereinbarung über die Aufteilung des möglichen Profits sollte das Chekhov-Terminal innerhalb von zwei Jahren weiterverkauft werden. In dem Vertrag ist weiters festgelegt, dass die Gläubigerbanken eine Umwandlung von Verbindlichkeiten in Beteiligungskapital vornehmen können. Nach der finanziellen Restrukturierung der Intereuropa d.d. AG sind die Banken Hauptaktionäre des Unternehmens.
Der Abschluss der finanziellen Restrukturierung der Intereuropa d.d. sei ein bedeutender Schritt zur Sicherung der finanziellen Stabilität der Gesellschaft, und eine gute Grundlage für weitere Geschäftsaktivitäten, gibt das Unternehmen in einer Presseaussendung an. Die Intereuropa-Gruppe kann sich dadurch auf die Entwicklung und Festigung der Position als führender Anbieter von umfassenden Logistikdienstleistungen in Südosteuropa konzentrieren.
Die Intereuropa-Gruppe bietet umfassende Logistiklösungen in den Bereichen Landverkehr, Luft- und Seefracht, sowie Terminal-, Zoll- und andere Logistikdienste. Die Intereuropa d.d. mit Hauptsitz in der slowenischen Hafenstadt Koper betreibt ein nationales Netz aus 8 Niederlassungen. Die Intereuropa-Gruppe hat 17 Tochtergesellschaften in 10 Ländern. Logistiklösungen in anderen europäischen Ländern sowie weltweit werden über Partnernetze erbracht.
