WienCont ist erster österreichischer Terminal im Rotterdamer-Netzwerk InlandLinks; ‚Empty Container Tool‘ vereinfacht die Lösung der Leercontainer-Thematik
WienCont, der trimodale Containerterminal in Wien, ist als erster österreichischer Terminal zum InlandLinks-Netzwerk hinzugekommen. Das gab Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam,. in Hamburg bekannt. Das InlandLinks-Netzwerk umfasst nun nahezu 70 Terminals in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Polen, Italien, Österreich und Ungarn.
WienCont fertigt an seinem siebengleisigen Bahnterminal jährlich ca. 200.000 Waggons ab, die aus deutschen Städten, Rotterdam und Mitteleuropa kommen oder dorthin unterwegs sind. Über den Rhein-Main-Donau-Kanal gibt es Binnenschifffahrtsverbindungen zu den ARA-Häfen an der Nordsee und zu den Häfen am Schwarzen Meer. Am Terminal werden jährlich circa 200.000 Lkw be- und entladen.
In seiner Ansprache in Hamburg erwähnte Allard Castelein, dass die Reedereien, aber auch die drei großen Terminals ECT, APMT und RWG ihr wirtschaftliches Engagement im Hinterland deutlich steigern. In einigen Fällen ergab sich dadurch bereits eine Zunahme des Marktanteils von Reedereien gegenüber Verladeunternehmen/Speditionen im Umfang von 25 bis 40 Prozent. Eine wesentliche Rolle kommt dabei einem effizienten und durchdachten Management von Leercontainern zu. Das „Empty Container Tool“ von InlandLinks sei ein wertvolles Instrument für das Reedereimarketing im Hinterland. Es werde bereits von den meisten der Top-20-Reedereien genutzt. Vor allem in Regionen mit einer großen Nachfrage nach Leercontainern wie Österreich und Süddeutschland komme das Tool gut an.
www.wiencont.com www.inlandlinks.eu/de