IMS erwirbt die Mehrheit der Intercontainer Ib̬rica S.A.

Mit einer neuerlichen Transaktion erweitert der Containeroperator IMS seinen Aktionsradius nach Spanien und Portugal Nach der jüngst vollzogenen Übernahme der Züge von Baltic Rail zwischen Koper und Wien v. v. setzt IMS die Expansion in Europa fort. Am 27. Juni 2013 hat der Containeroperator die Mehrheit an der Intercontainer Ibèrica S.A. übernommen. Die Anteile wurden […]

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Mit einer neuerlichen Transaktion erweitert der Containeroperator IMS seinen Aktionsradius nach Spanien und Portugal

Nach der jüngst vollzogenen Übernahme der Züge von Baltic Rail zwischen Koper und Wien v. v. setzt IMS die Expansion in Europa fort. Am 27. Juni 2013 hat der Containeroperator die Mehrheit an der Intercontainer Ibèrica S.A. übernommen. Die Anteile wurden von der Intercontainer-Interfrigo s.c. (in Liquidation) übernommen.
„Mit diesem Schritt kommen wir unserem Ziel näher, als Full Service Provider europaweit präsent zu sein“, kommentiert Wolfgang Tomassovich, CEO von IMS, die Übernahme. Aktuell betreibt Intercontainer-Ibèrica Zugsverbindungen innerhalb Spaniens sowie von Spanien nach Portugal und bietet eine große Bandbreite an bahnaffinen Dienstleistungen im kombinierten Verkehr sowie wie in Spanien flächendeckende lokale Zustellungen, Verzollungen und ähnliches.
Intercontainer Ibèrica, in Madrid, ist seit 1998 am spanischen sowie am portugiesischen Markt als neutraler Containeroperator im Dienste von in- und ausländischen Spediteuren und Transportvermittler etabliert. „Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes versprechen wir uns von dem Zukauf Synergien mit bestehenden Produkten“, sagt Tomassovich. „Eine Ausdehnung der Verkehre nach Frankreich, Belgien aber auch in die Niederlande, Deutschland und Schweiz wird aktuell geprüft.“
IMS wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Full Service Provider mit weltweiten Partnern alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Mit rund 70 Mitarbeitenden wickelte das Unternehmen im Vorjahr 147.000 TEU ab und erwirtschaftete 47 Mio. Euro Umsatz. Es gibt eigene Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei und Polen, Ungarn und der Schweiz sowie weltweite Partner für Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr.
 

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