Exporteure, die palettierte Güter regelmäßig und in großen Mengen in feste Zielregionen oder ein bestimmtes Land versenden, können ab sofort den neuen Service Hubdrop von Palletways nutzen. Dabei speisen sie ihre konsolidierten Paletten in den nächstgelegenen Palletways-Hub direkt ein.
Palletways-Partner übernehmen den Direkttransport in die Zielregion und die Zustellung auf der letzten Meile innerhalb der von Palletways abgedeckten Kernländer. Dazu gehören Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Iberische Halbinsel, Italien, Ungarn und die Niederlande. Hubdrop-Nutzer in Deutschland haben die Wahl aus 15 Hubs und Partner-Depots von Palletways.
Von Hubdrop profitieren Versender gleich mehrfach. Streckenkilometer und Lieferzeiten verkürzen sich, denn bislang liefen alle internationalen Sendungen in Deutschland zunächst grundsätzlich über den zentralen Palletways-Hub im hessischen Knüllwald. Erst von dort ging es über die internationalen Zielhubs und Partnerdepots weiter zum endgültigen Bestimmungsort – ein Prozess, der je nach Relation zwischen zwei und sechs Tage dauern kann.
Luis Zubialde, CEO der Palletways-Gruppe, erklärt: „Mit Hubdrop können wir die zunehmenden Palettenmengen in unserem Netz viel effizienter transportieren. Palettenversender profitieren durch niedrigere Kosten und kürzere Lieferzeiten, da die Sendungen bereits einen Tag nach Übergabe an den Hub am Zielort in einem der Palletways-Kernländer eintreffen. Darüber hinaus sinken die Emissionen klimaschädigender Gase als Folge reduzierter Fahrtstrecken.“
Für Transporte im Hubdrop-Service melden die Versender ihre Güter wie gewohnt im Palletways-Portal an. So können sie jede Sendung von der Abholung am Hub bis zur Auslieferung vollständig nachverfolgen. Sie behalten volle Transparenz über Buchung, Rechnungstellung und Lieferzeitpunkt.
Palletways – ein Unternehmen von Imperial Logistics – ist auf die Expresszustellung von palettierter Fracht spezialisiert. Jeden Tag werden mehr als 45.000 Paletten umgeschlagen, alle zwei Sekunden eine Palette. Seit der Gründung im Jahr 1994 wurde ein strategisches Netz mit 450 Depots und 20 Hubs aufgebaut, das 24 europäische Länder bedient: Österreich, Belgien, Bulgarien, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Republik Irland, Rumänien, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich.