Hoyer-Gruppe investiert konsequent in den Ausbau der intermodalen Verkehre und stärkt seine Position in der BeNeLux-Region
Der international tätige Logistikdienstleister Hoyer mit Hauptsitz in Hamburg verstärkt seine intermodalen Terminalaktivitäten. Dafür hat das Unternehmen die Anteile der belgischen Inter Ferry Boats (IFB) am Combinant-Terminal in Antwerpen übernommen und baut damit die Präsenz an einem der wichtigsten europäischen Verkehrsknotenpunkte der chemischen Industrie weiter aus.
Zusätzlich zu der Beteiligung bei Combinant betreibt Hoyer eigene Terminals an den Standorten Schkopau und Dormagen und hat Anteile am Kombi-Terminal Ludwigshafen. Das Terminal in Antwerpen kann jährlich rund 150.000 Ladeeinheiten abgefertigten. Die Erweiterung der Terminalinfrastruktur stärkt das intermodale Netzwerk der Hoyer-Gruppe und ermöglicht eine weitere Bündelung der Verkehrsströme.
Der Verwaltungsrat von Combinant begrüßt die Beteiligung von Hoyer an dem Unternehmen. Durch die Anteilsübernahme deckt die Gesellschafterstruktur des Terminals nun die gesamte Supply Chain ab. Neben HOYER als führender Logistikdienstleister sind BASF als Vertreter der verladenen Wirtschaft und Hupac als Unternehmen im Kombinierten Verkehr an dem Terminal in Antwerpen beteiligt.
Die zentrale Lage Antwerpens sichert Hoyer den Zugang zu den wichtigsten Chemie-Märkten Europas. Neben den reinen Umschlag- und Transportdienstleistungen beabsichtigt Hoyer am Standort Antwerpen auch sein Serviceangebot rund um den Tankcontainer weiter auszubauen. Von dem Terminalstandort wird auch der Bereich Supply Chain Solutions profitieren. Mit diesem Geschäftsfeld bietet Hoyer logistische Full-Service-Dienstleistungen für die Chemieindustrie an.