Erste Bau- und Schifffahrtsbesprechung 2014 der viadonau stand im Zeichen der Präsentation der laufenden Maßnahmen im kundenorientierten Wasserstraßen-Management
In der ersten Bau- und Schifffahrtsbesprechung am 13. Mai 2014 in Wien erhielten die Nutzer der österreichischen Wasserstraße Donau Informationen über Erhaltungsmaßnahmen an der Wasserstraße, Schleusenbetrieb und -revisionen sowie Verbesserungsmaßnahmen im Wasserstraßen-Management von viadonau. Rund 40 TeilnehmerInnen, darunter Güter- und Passagierschifffahrtstreibende, Logistikunternehmen, private Ländenbetreiber sowie die für die Infrastrukturerhaltung der Wasserstraße Donau zuständigen Organisationen und Unternehmen, besuchten die erste Bau- und Schifffahrtsbesprechung 2014, die halbjährlich von viadonau organisiert wird.
viadonau-Geschäftsführer Hans-Peter Hasenbichler und Markus Simoner, Leiter Wasserstraßen-Management bei viadonau, informierten über die Anstrengungen zur Aufarbeitung der durch das Hochwasser vom Juni 2013 verursachten Anlandungen in der Fahrrinne. Bislang wurden seitens viadonau in Summe 830.000 m³ Kies und Feinsedimente gebaggert, was dem gleichzeitigen Einsatz von durchschnittlich drei Baggergarnituren über den gesamten Zeitraum Juli 2013 bis April 2014 bzw. der doppelten zu beseitigenden Kubatur eines Regeljahres entspricht. Auf die detaillierte Darstellung der einzelnen Erhaltungsmaßnahmen in der Fahrrinne durch die TechnikerInnen von viadonau folgten Präsentation zu den entsprechenden Maßnahmen der öffentlichen Donauhäfen Wien (inklusive Stadt Wien/MA 45), Enns und Krems. Die Hochwasser-Anlandungen konnten somit größtenteils beseitigt werden.
Zu den vorgestellten laufenden Verbesserungsmaßnahmen im kundenorientierten Wasserstraßen-Management von viadonau zählten die Einführung einer DoRIS-App für Mobilgeräte, über die aktuelle Fahrwasserinformationen jederzeit abrufbar sind, mehrtägige Pegelprognosen in Niederwasserperioden für die Schifffahrt sowie die verbesserte Seichtstellen-Information auf der DoRIS-Website, die den Nutzern nunmehr eine leichtere räumliche Orientierung per grafischer Übersichtskarten für die beiden freien Fließstrecken der österreichischen Donau ermöglicht.
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