HHLA verzeichnet starkes Wachstum im Intermodalverkehr

Intermodalgesellschaften der HHLA-Gruppe steigern Containertransport um 21,1 Prozent; Umschlag der Containerterminals wächst um 5,1 Prozent Die fortgeführten Transportgesellschaften der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben ihre Containertransporte in den ersten neun Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 21,1 Prozent auf 883.000 TEU deutlich gesteigert. Dies ist in erster Linie auf neue Verbindungen in […]

Default Thumbnail

Intermodalgesellschaften der HHLA-Gruppe steigern Containertransport um 21,1 Prozent; Umschlag der Containerterminals wächst um 5,1 Prozent

Die fortgeführten Transportgesellschaften der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben ihre Containertransporte in den ersten neun Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 21,1 Prozent auf 883.000 TEU deutlich gesteigert. Dies ist in erster Linie auf neue Verbindungen in Deutschland, mit Österreich und mit den polnischen Seehäfen zurückzuführen.
Auch das Umschlagvolumen der HHLA-Containerterminals in Hamburg und Odessa entwickelte sich positiv. Trotz eines insgesamt leicht rückläufigen Aufkommens in den Wettbewerbshäfen stieg das Aufkommen um 5,1 Prozent auf 5,7 Mio. TEU. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte der Mengendynamik wegen anhaltender Aufwendungen für Ausbau und Modernisierung für die Abfertigung der wachsenden Zahl immer größerer Schiffe sowie den Belastungen durch das Hochwasser im Frühsommer nicht folgen. Es sank im Vergleich zum um Einmaleffekte bereinigten Vorjahreswert leicht auf 121,4 Mio. Euro. Der Konzernumsatz wuchs hingegen um 2,5 % auf 868,0 Mio. Euro.
„Der Erfolg unserer Intermodalgesellschaften in einem schwierigen Umfeld ist eindrucksvoll. Die Steigerung im Containertransport geht in erster Linie auf unsere D.A.CH.-Strategie zurück. Wir expandieren in den attraktiven Märkten Deutschland, Österreich und seit Oktober 2013 auch in der Schweiz. Die gewachsenen Transportmengen bestätigen unseren strategischen Ansatz: Wir ergänzen die Technologieführerschaft mit Spitzenproduktivitäten beim wasserseitigen Umschlag durch leistungsfähige und kosteneffiziente eigene Hinterlandsysteme auf Schiene und Straße, bei denen wir verstärkt auf eigenes rollendes Material und eigene Inlandterminals setzen. Damit gewinnen wir nicht nur Marktanteile im Transportbereich, sondern binden auch Ladungsströme an unsere Containerterminals“, sagt der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters.
Der Zugewinn von Marktanteilen an den HHLA-Containerterminals geht im Wesentlichen auf den kräftigen Anstieg der Zubringerverkehre (Feederverkehre) in die baltischen Staaten und nach Russland um 10,1 Prozent sowie auf den wieder zunehmenden Umschlag von Fernost¬-Containern um 6,5 Prozent zurück. Auch der Containerterminal in Odessa hat sein Umschlagvolumen stark ausgeweitet und Marktanteile in der Ukraine gewonnen. Der höhere Anteil der ertragsschwächeren Feedercontainer am Gesamtumschlag trug entscheidend dazu bei, dass die Umsatzentwicklung auf Segmentebene moderat hinter der Mengensteigerung zurück blieb.
www.hhla.de

Werbung