Helrom expandiert auf die Brenner-Achse

Neue Strecke von Regensburg nach Verona reduziert CO₂-Emissionen um 90 Prozent.

Helrom expandiert auf die Brenner-Achse Bild: Helrom - Norbert Miguletz

Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung der Brenner-Strecke ist der Bedarf an neuen Transportlösungen groß. Dafür schafft die Helrom GmbH aus Frankfurt am Main jetzt einen wichtigen Baustein für einen nachhaltigen und zuverlässigen transalpinen Gütertransport.

Die 560 Kilometer lange Verbindung zwischen Regensburg und Verona über den Brenner bietet Verladern und Spediteuren ab 24. Oktober vier Abfahrten pro Woche in jede Richtung. Ab 2025 sollen die Abfahrtszeiten und -tage durch zusätzliche Rundläufe ergänzt werden.

„Unsere terminalfreie Technologie für einen barrierefreien Intermodaltransport ermöglicht es Spediteuren und Verladern, ohne zusätzliche Investitionen in den Schienentransport von Trailern einzusteigen“, erklärt Roman Noack, Gründer und CEO von Helrom. Das mache den Güterverkehr für alle zugänglich und sei ein wichtiger Schritt in Richtung Demokratisierung des Schienentransports.

Die geplante Renovierung der Lueg-Brücke und die damit verbundenen Einschränkungen für den Lkw-Verkehr ab Jänner 2025 machen der Bedarf an neuen Transportmöglichkeiten auf der Brennerstrecke besonders deutlich. Hinzu kommen bestehende Einschränkungen wie das Nachtfahrverbot und strenge Abgasnormen, die für den intermodalen Schienentransport der Helrom-Route keine Rolle spielen.

Das Helrom-Konzept ermöglicht die barrierefreie Verladung von Lkw-Trailern. Mithilfe der patentierten Güterwagentechnologie können auch nicht-kranbare Trailer auf die Schiene gebracht werden. „Dadurch ersparen sich Transporteure und Spediteure die Investitionen in neues Equipment – eine attraktive Option auch für kleine und mittelständische Unternehmen“, wie die Helrom GmbH betont.

www.helrom.com

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