Containerlogistik: „Rail Incubator“ des Rotterdamer Hafenbetriebes bietet Containeroperateuren und Güterbahnen finanzielle Unterstützung
Als Maßnahme für den Ausbau der Ganzzugverkehre zwischen den Containerterminals im Hafen Rotterdam und Österreich v. v. bringt Europas führender Hafen im Containerumschlag jetzt den sogenannten „Rail Incubator“ ins Spiel.
In diesem Zusammenhang ließ Emile C. Hoogsteden, Vice President Containers, Breakbulk & Logistics Havenbedrijf Rotterdam N.V., in einem gehaltenen Vortrag in der Lounge des Hafen Wien mit einer Verlautbarung aufhorchen. Darin bot er den österreichischen Containeroperateuren und Güterbahnen finanzielle Unterstützung seitens des Port of Rotterdam beim Aufbau von neuen Schienenverbindungen und der Erhöhung der Frequenzen auf bestehenden intermodalen Strecken an.
Diese Maßnahme setze ein schlüssiges „Business Case“ voraus und müsste auf zwei bis drei Jahre begrenzt sein. Sie diene als Mittel zur Abfederung der Anlaufverluste von neuen oder erweiterten Zugsprodukten, erklärte Emile C. Hoogsteden. Im Jahr 2014 wurden auf den Bahnverbindungen zwischen Rotterdam und Österreich rund 50.000 TEU befördert.
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