Hafen Rotterdam und bayernhafen Gruppe starten empirische Studie ‚bayrolo‘ zum Nutzungsverhalten und den Potenzialen im Kombinierten Verkehr
Der Hafen Rotterdam und die bayernhafen Gruppe haben in Nürnberg die empirische Studie ‚bayrolo‘ gestartet. Zahlreiche Experteninterviews bei verschiedenen Akteuren der Transportkette sollen Erkenntnisse darüber liefern, nach welchen Kriterien bayerische Unternehmen ihre Logistik organisieren, was Relationen und Verkehrsträger bringen müssen, um im „relevant set“ zu sein, und welche Erwartungen Verlader an zusätzliche KV-Verbindungen zwischen Bayern und Rotterdam haben. Ergänzt wird dies um wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Marktveränderungen im Kombinierten Verkehr.
Ziel des länderübergreifenden Gemeinschaftsprojektes ist es, den Anteil der Containertransporte zukünftig zu steigern, noch mehr Volumen von der Straße auf die Schiene und Wasserstraße zu verlagern, die Vorteile einer Verkehrsverlagerung bei der verladenden Wirtschaft zu verdeutlichen und dieser eine zusätzliche Seehafen-Alternative anzubieten.
Wissenschaftlich begleitet wird bayrolo von Professor Dr. Christoph Tripp, Technische Hochschule Nürnberg, und Professor Peter de Langen, Technische Universität Eindhoven. Als Kompetenzträger mit an Bord sind außerdem: Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Vertreter des niederländischen Ministeriums für Infrastruktur, der DB Netz AG, des Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) e.V., des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V., der FENEX und Neele Transporte.
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