EU bewilligt Gesamtsubventionen von 74 Mio. Euro für Entwicklung im Bereich Flüssigerdgas in Rotterdam
Über einen finanziellen Impuls in Millionenhöhe freut sich dieser Tage der Hafen Rotterdam. Die Europäische Union bewilligte jüngst zwei Finanzhilfeanträge und unterstützt damit die Entwicklung eines Hubs für flüssiges Erdgas (LNG) in Rotterdam. Konkret beinhaltet die Förderung eine Subvention in Höhe von 40 Mio. Euro für die Entwicklung einer LNG-Infrastruktur im Rhein-Main-Donau-Gebiet, sowie eine Subvention in Höhe von 34 Mio. Euro für den Bau von LNG-Stückgut-Terminals in Göteborg und Rotterdam.
Die Rotterdamer Hafenbehörde plant das LNG-Hub vor Ende 2015 zu eröffnen. Zur Verwirklichung dieses Zieles investiert der Hafenbetrieb unter anderem in die Infrastruktur des Hafens in Form eines Stückgut-Terminals. Über das Stückgut-Terminal soll LNG zukünftig auch an den Betankungsmarkt in (Nord-)Westeuropa geliefert werden. Neben dem Hafen Rotterdam soll die gesamte europäische LNG-Logistikkette von den Fördermitteln profitieren. An dem von „ProDanube“ koordinierten LNG-Masterplan für den Rhein-Main-Donau-Korridor sind 33 Partner beteiligt.
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