Österreich besitzt einen hohen Stellenwert für den slowenischen Seehafen Koper; fortgesetzte Verbesserung der grenzüberschreitenden Bahnverkehre
Für den Hafen Koper bleibt Österreich neben Ungarn und Slowakei der bedeutendste Handelspartner im zentraleuropäischen Hinterland. Damit dieser Zustand weiter währt, wird das Angebot an Hinterlandverkehren auf der Schiene zwischen dem slowenischen Port und den Wirtschaftszentren in der Alpenrepublik kontinuierlich erweitert und verbessert.
Als neueste Österreich-Initiative kündigte Dragomir Matic, President of the Management Board Luka Koper, am 11. November anlässlich eines Hafenabends im Naturhistorischen Museum in Wien die Verbesserung der Bahnverkehre auf der Verbindung von und nach Enns an. Damit schaffe man eine bessere Anbindung an den oberösterreichischen Wirtschaftsraum, sagte der Manager vor mehr als 200 Gästen aus dem Kreis der österreichischen Reedereiagenturen, Operateure, Spediteure, Güterbahnen und Binnenhäfen.
Den Universalhafen Koper passierten in 2013 knapp 5,6 Mio. Tonnen Güter mit Ausgangs- und Zielorten in Österreich, davon 120.000 TEU containerisierte Seefrachten. Das Gesamtaufkommen am Containerterminal lag bei rund 600.000 TEU und nimmt im laufenden Jahr Kurs auf die Marke von 680.000 TEU.
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