Hafen Constanza: Licht und Schatten im Österreich-Transit

Nach einem starken Einbruch im Jahr 2015 zeigt der Österreich-Transit wieder steigende Tendenz

Hafen Constanza: Licht und Schatten im Österreich-Transit

Der rumänische Seehafen Constanza verzeichnete 2015 einen argen Dämpfer im Österreich-Transit. Der Umschlag ist gegenüber dem Vorjahr um 75 Prozent auf 583.923 Tonnen eingebrochen.

„Ausschlaggebend dafür war der stark gesunkene Rohstoffbedarf der Stahlindustrie“, sagte Alexandru Capatu, Hafenpräsentant in Österreich, am „11th Constanza Port Day“ in Stift Göttweig.

Doch es geht wieder bergauf: Im ersten Halbjahr 2016 ist der Österreich-Transit im Hafen Constanza dank deutlicher Zuwächse im Segment der Metallprodukte um 65 Prozent auf 460.597 Tonnen gestiegen.

Der Gesamtumschlag 2015 im größten rumänischen Seehafen betrug 56,3 Mio. Tonnen, was einer Zunahme um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Containerumschlag verbesserte sich auf 689.100 TEU. An den Kaianlagen wurden 4.605 Anläufe von Seeschiffen und 9.769 Binnenschiffe gezählt.

www.portofconstantza.com

 

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