In der ersten Jahreshälfte 2017 erwirtschaftete die Gefco Gruppe einen Umsatz von 2.262 Mrd. Euro und liegt damit um 1,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf eine Konsolidierung des europäischen Automobilmarkts, eine gestärkte Konjunktur in Europa und eine anhaltende Fokussierung auf die Erweiterung des globalen Kundenportfolios zurückzuführen, heißt es dazu in einer Presseaussendung.
Das EBITDA für die ersten sechs Monate beträgt 114,8 Mio. Euro (+25,8%). Diese deutliche Verbesserung der Rentabilität wird mit der proaktiven Strategie des Unternehmens zur Optimierung des Beschaffungsmanagements und zur Senkung der Fixkosten begründet. Zudem fördert das „Asset-light“-Geschäftsmodell der Gruppe ein effizientes Kostenmanagement.
Mit über 65 Jahren Know-how in der Automobilindustrie agiert Gefco weltweit im Bereich des Managements und der Optimierung komplexer Supply Chains. Die neuen Verträge von 2017 sind ein konkreter Beweis und eine Anerkennung dieses einzigartigen Know-hows.
Das wird insbesondere deutlich durch die erweiterte Zusammenarbeit mit Volkswagen in Argentinien für die Werke in Rosario und Buenos Aires, sowie mit Auto 1, einem Branchenführer im eBusiness-Sektor für Gebrauchtwagen in Zentraleuropa und mit BMW in Großbritannien, wo Gefco eine Reihe von Fahrzeug- und Compound-Managementdienste für Neuwagen und Motorräder gemeinsam mit einer Defleet-Lösung für Gebrauchtfahrzeuge bereitstellt.