FS Logistix im Wandel hin zum europäischen Freight Forwarder

Investitionen in Höhe von 2,16 Mrd. EUR für integrierte Logistik im Dienst der verladenden Wirtschaft.

FS Logistix im Wandel hin zum europäischen Freight Forwarder Bild: FS Logistix

Mit der Präsentation der Marke FS Logistix und der integrierten digitalen Plattform für den durchgehenden Güterverkehr fslogistix.com wurde in der Vorwoche ein neuer Kurs für die Logistiksparte der italienischen FS-Gruppe initiiert. Ziel des Transformations- und Relaunch-Prozesses ist der Aufbau eines zunehmend integrierten, nachhaltigen und kundenorientierten europäischen Gesamtkonzepts.

Die vorgestellte digitale Plattform ist das erste greifbare Ergebnis des strategischen Plans 2025–2029 der Logistiksparte der FS-Gruppe, der Investitionen in Höhe von 2,16 Mrd. EUR vorsieht. Als einheitliche Schnittstelle für italienische und internationale Kunden konzipiert, bildet sie die gesamte Logistikkette (Schiene, Straße und See) inklusive End-to-End-Tracking ab. Darin integriert sind acht Gesellschaften aus dem Logistikbereich der FS-Gruppe und sieben Industriezweige.

Die Entstehung von FS Logistix markiert einen Wandel innerhalb der FS-Gruppe. Mit einer Präsenz in 22 Ländern und über 50 Mio. Tonnen transportierter Güter pro Jahr tritt die Marke das Erbe von Mercitalia Logistics mit dem Ziel an, ein europäischer Freight Forwarder zu werden. Damit will will man sich als Akteur positinieren, der die gesamte Wertschöpfungskette der Logistik auf kontinentaler Ebene managen kann.

Dafür bietet FS Logistix integrierte Logistikdienstleistungen an, darunter Verbindungen auf der ersten und letzten Meile sowie die Verwaltung von Terminals und Logistikplattformen. „Wir bleiben fest in der Schienengüterverkehrswelt verwurzelt, machen diese modern und effizient und entwickeln uns hin zum Modell eines Freight Forwarders“, erklärt Geschäftsführerin Sabrina De Filippis.

Die strategische Roadmap der FS-Gruppe sieht Investitionen in die Erneuerung der Flotte (110 elektrische Lokomotiven, 25 Rangierlokomotiven, 2.000 Waggons der neuen Generation, ein grünes Schiff für die Fährenüberfahrt in der Straße von Messina), die Entwicklung von Terminals sowie die Digitalisierung der Prozesse vor. All das soll mit besonderem Augenmerk auf Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Emissionsreduzierung geschehen.

www.fslogistix.com

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