Großinvestition der Frigologo Kühllogistik GmbH in Sattledt eröffnet der Lebensmittelbranche neue Möglichkeiten in der Lager- und Transportlogistik
Frigologo schlägt mit der um 17 Mio. Euro errichteten Immobilie in Sattledt (OÖ) ein neues Kapitel in der österreichischen Lebensmittellogistik auf. Besonderes Kennzeichen des Neubaus ist dessen Aufteilung in vier räumlich getrennte Temperaturzonen, was eine Novität darstellt.
Konkret gibt es einen Bereich mit 2.000 Palettenplätzen für Tiefkühlware (-22 bis -28°C), einen Abschnitt für Artikel aus den Segmenten Mopro (Molkereiprodukte), Fleisch, Wurst, Feinkost und Convenience von 4 bis 8° C, einen Sektor für Schokoladen, Süßigkeiten, Brot und Backwaren von 15 bis 18° C und eine Halle für Produkte ohne Kühlung wie zum Beispiel Konserven oder Teigwaren.
Das mit 10.000 m² Lager- und Umschlagsfläche ausgestattete Objekt nährt beim Gründer und Eigentümer der Firma Frigologo die Zuversicht auf eine deutlich positive Geschäftsentwicklung. In einem Pressegespräch am 10. März in Sattledt bezeichnete der Unternehmer den Neubau am Autobahnanschluss Voralpenkreuz als ein einzigartiges Angebot für die Betreuung der Warenströme sowohl der Bestandskunden als auch von neuen Geschäftspartnern. Die Frigologo-Organisation könne jetzt noch zielgerichteter auf die Wünsche der Auftraggeber aus dem Kreis der in-/ausländischen Produzenten und Handelskonzerne eingehen.
Als Begleitmaßnahme zum neuen Lebensmittellogistikzentrum mit rund 120 Mitarbeitenden im Vollbetrieb investiert Frigologo im weiteren Jahresverlauf 12 Mio. Euro in die Modernisierung des Fuhrparks. Man habe 80 Stück Euro 6 Lkw bestellt, sagte Fritz Herzog vor der Presse.
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