Fondsgesellschaft F2i erwirbt Compagnia Portuale Monfalcone

Das Containerterminal im Hafen Triest wird von TO Delta und MSC um rund 100 Mio. Euro ausgebaut.

Fondsgesellschaft F2i erwirbt Compagnia Portuale Monfalcone Bild: TMT

Die Compagnia Portuale von Monfalcone wurde von der TO Delta Gruppe an F2i – Italian Funds for Infrastructures – verkauft, mit dem Ziel, ihre Position im Containerbereich weiter zu festigen. Die Transaktion ist eine weitere Unterstützung für die strategischen Investitionen, die TO Delta vor allem im Hafen Triest durch die Erweiterung und Renovierung des Molo VII durchführen wird.

Die auf 100 Mio. Euro geschätzten Maßnahmen werden auch MSC (Partner von TO Delta bei der Abwicklung des Containerterminals von Molo VII als TMT) getragen. Sie dienen der Erweiterung der Kaianlage, der verstärkten Bahnanbindung und dem Erwerb von zwei STS-Kränen der letzten Generation.

Nach Abschluss der Arbeiten, die für das Jahr 2023 vorgesehen sind, wird das Containerterminal von Triest in der Lage sein, Schiffe der neuesten Generation mit einer Kapazität von über 20.000 TEU zu bedienen. Das entspricht einer geschätzten Kapazitätssteigerung von 35 Prozent.

„Dies ist ein gutes Beispiel für die Zukunftsstrategie unseres Unternehmens, die darauf ausgerichtet ist, seine Führungsrolle als Referenz-Gateway für Mittel-Ost-Italien und Mittel-Ost-Europa zu sichern“, erklärt Stefano Selvatici, Geschäftsführer von TO Delta. „Der Käufer hat uns die Einhaltung aller ESG-Parameter (Umwelt, Soziales und Governance) bescheinigt, ein Verdienst, das wir mit der Arbeitsgruppe von Monfalcone teilen.“

www.trieste-marine-terminal.com

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