Eva Airways beabsichtigt Kauf von fünf Boeing 777 Frachtern

Taiwanesische Fluglinie plant Einsatz der neuen Frachter zur Verstärkung der Flotte um die steigende Nachfrage im Luftfrachtmarkt zu bedienen Boeing gab am 15. Juni bei der Air Show in Paris bekannt dass Eva Airways beabsichtigt fünf 777 Frachter zu kaufen. Dieser Auftrag im Wert von über 1,5 Mrd. USD nach Listenpreis, repräsentiert zugleich die ersten […]

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Taiwanesische Fluglinie plant Einsatz der neuen Frachter zur Verstärkung der Flotte um die steigende Nachfrage im Luftfrachtmarkt zu bedienen

Boeing gab am 15. Juni bei der Air Show in Paris bekannt dass Eva Airways beabsichtigt fünf 777 Frachter zu kaufen. Dieser Auftrag im Wert von über 1,5 Mrd. USD nach Listenpreis, repräsentiert zugleich die ersten 777 Frachtmaschinen in der Eva-Flotte und wird nach Abschluss unter „Orders & Deliveries“ auf der Boeing-Website veröffentlicht.

„Eva Airways ist seit vielen Jahren ein treuer Kunde für Boeing 777-Maschinen. Es ehrt uns dass sie sich für die 777 Frachter zur Verstärkung ihrer Flotte entschieden haben,“ ist Boeing Commercial Airplanes President und Vorstand Ray Conner erfreut. „Dieser Auftrag bestätigt die unvergleichliche Effizienz und Wert der 777 Frachter und wir freuen uns auf den Abschluss dieser Vereinbarung zum Ausbau unserer starken Partnerschaft.“

Eva Airways betreibt derzeit mehr als 35 Boeing-Flugzeuge in ihrer Flotte, darunter 20 Stück 777-300ER. Die Fluglinie ist eine der weltweit führenden Betreiber von 777-300ER mit offenen Bestellungen für 14 Einheiten – die sowohl direkt gekauft als auch vermietet werden. Die Fluggesellschaft plant ihre derzeitige Flotte an Flugzeugen mit zwei Mittelgängen bis Ende 2025 auf über 60 Einheiten zu steigern.

Der 777-Frachter ist der weltweit größte und mit der größten Reichweite zweistrahlige Frachter und kann 4.900 nautische Meilen (9.070 Kilometer) bei voller Nutzlast bei üblicher Stückgutmarkt-Dichte fliegen. Die Reichweite dieses Flugzeugs bringt auch erhebliche Einsparungen für

Frachtbetreiber: weniger Stopps und entsprechende Landegebühren, weniger Staus an den Transferdrehkreuzen, geringere Umschlagskosten und kürzere Frachtlieferzeiten.

www.boeing.com

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