Der als Eurotranspharma firmierende Spezialist für den Last-Mile-Transport im Gesundheitswesen hat sein im September 2023 angekündigtes Transportnetz für Deutschland in Betrieb genommen. Mit einem zentralen Hub in
Malsfeld und 14 regionalen Depots wird das gesamte Bundesgebiet abgedeckt. Das Unternehmen der Walden Group versorgt damit rund 18.000 Apotheken, Krankenhäuser, Ärzte und den Großhandel in Deutschland mit medizinischen und pharmazeutischen Gütern.
„Wir können alle am Vortag übergebenen Waren am nächsten Tag liefern“, verspricht Steffen Segelke, Managing Director bei Eurotranspharma Deutschland. „Dazu erweitern wir unsere GDP-konforme Flotte kontinuierlich und bauen unser Depot-Netzwerk weiter aus. Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende mehr als 20.000 Pakete pro Tag auszuliefern.“
Seit Ende Februar sind bereits über 60 Lkw und Transporter auf deutschen Straßen unterwegs. Mitte des Jahres sollen es 370 Fahrzeuge sein. Das Transportnetzwerk will Eurotranspharma auf insgesamt 26 Standorte mit weiteren Depots ausbauen.
Das Logistikunternehmen befördert in Europa bereits täglich 82.000 Pakete und 3.500 Paletten mit garantierter Dual-Kühlung (in den Temperaturbereichen 2°C bis 8°C sowie 15°C bis 25°C). Derzeit werden in Deutschland täglich über 1.000 Sendungen quer durchs Land bewegt.
Eurotranspharma Deutschland kündigt zudem eine strategische Erweiterung der Transportverbindungen an. Nachdem bereits tägliche Verbindungen in die BeNeLux-Länder und nach Frankreich bestehen, wird das Unternehmen sein Netzwerk bis Ende des zweiten Quartals auf Österreich, Italien, die Schweiz und die Tschechische Republik ausweiten.
Diese Erweiterung werde es deutschen Versendern ermöglichen, ihre Kunden in diesen zusätzlichen Ländern innerhalb eines Day+1- oder Day+2-Zeitrahmens nahtlos zu erreichen. Damit stelle man sicher, dass Gesundheitsprodukte mit der größtmöglichen Sorgfalt und Präzision in ganz Europa ausgeliefert werden, schreibt Eurotranspharma in einer Presseinformation.