2021 wurde von der EU zum Europäischen Jahr der Schiene erklärt. Ziel ist es, den Umstieg auf die Bahn als sicheres und nachhaltiges Verkehrsmittel zu fördern. Aus diesem Anlass hieß es am 11. Februar am Wiener Hauptbahnhof „Bahn frei für die neue EU-Lok“.
Zum Auftakt wurde die Lok in neuem Design von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Martin Selmayr, Botschafter der Europäischen Kommission in Österreich, und ÖBB CEO Andreas Matthä feierlich eingeweiht. Direkt nach der Taufe hat die Maschine mit rund 10.000 PS ihren Dienst angetreten.
Die neue EU-Lok symbolisiert die starke Partnerschaft von ÖBB, Klimaschutzministerium und Europäischer Kommission. Sie setzt im Europäischen Jahr der Schiene klare Akzente für den Umstieg auf die Bahn und trägt diese Botschaft künftig quer durch Österreich und über die Grenzen hinaus.
Das Europäische Jahr der Schiene steht in Einklang mit den Bemühungen der EU, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern und mithilfe des europäischen Grünen Deals bis 2050 klimaneutral zu werden. Der ÖBB-Konzern ist schon heute führend mit dabei, wenn es um die Stärkung klimafreundlicher Mobilität in Europa und spart so jährlich mehr als 4 Mio. Tonnen CO2.
Damit verursachen die Personen- und Güterverkehre auf der Schiene nur 0,4 Prozent der Treibhausgasemissionen. Trotzdem bringen die ÖBB als Mobilitätsdienstleister jährlich 477 Mio. Fahrgäste und 105 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel.