ETC und Kloosterboer entwickeln Rotterdam Cool Port

Rotterdam Cool Port soll sich zur Drehscheibe für Transporte unter kontrollierter Atmospähre zu Zielen in Europa entwickeln Die Unternehmen Kloosterboer, Europe Container Terminals (ECT) und Port of Rotterdam Authority beabsichtigen die Realisierung des Rotterdam Cool Port. Geplanter Standort dieser intermodalen Drehscheibe für die Lagerung und den Umschlag von Kühl- und Tiefkühlprodukten ist der Prinz-Willem-Alexander-Hafen in […]

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Rotterdam Cool Port soll sich zur Drehscheibe für Transporte unter kontrollierter Atmospähre zu Zielen in Europa entwickeln

Die Unternehmen Kloosterboer, Europe Container Terminals (ECT) und Port of Rotterdam Authority beabsichtigen die Realisierung des Rotterdam Cool Port. Geplanter Standort dieser intermodalen Drehscheibe für die Lagerung und den Umschlag von Kühl- und Tiefkühlprodukten ist der Prinz-Willem-Alexander-Hafen in einem Teil des heutigen ECT City Terminals. Der Bau könnte im September 2013 starten und ein gutes Jahr später seiner Bestimmung übergeben werden. Das gaben die drei Unternehmen während am Fresh-Corridor-Kongress zum Thema „Frischelogistik in Bewegung“ bekannt.

Das Projekt Rotterdam Cool Port ist für die Lagerung und den Umschlag von Produkten wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch unter kontrollierter Atmosphäre bestimmt. Vorgesehen ist die Errichtung einer Kühl-/Tiefkühlhalle und einer Cross-Docking-Fazilität samt Integration in den heutigen Umschlagprozess auf dem Gelände des heutigen ECT City Terminals. Die Qualitätskontrolle und die Inspektionen finden bei diesem Modell direkt am Terminal statt. Außerdem werden Dienstleistungen wie Vorinspektionen und die Rücklieferung von Leercontainern angeboten.

Rotterdam Cool Port soll sich zur Drehscheibe für Transporte unter kontrollierter Atmosphäre (CA) zu Zielen in Europa entwickeln. Vorrang genießt dabei die Einbindung der Binnen- und Küstenschifffahrt sowie der Schienenverkehre. Rotterdam Cool Port soll die Position von Rotterdam als Umschlaghafen für Kühl- und Tiefkühlprodukte stärken und die Anbindung des Hafens an die niederländischen Greenports verbessern.
 

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